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In dieser Rubrik finden Sie ältere, lesenswerte Zeitungsberichte

Update am 25.06.07

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04.03.07 Trainingstouren beginnen am 30. März
29.10.06 Plane zeigt die Euro-Touren
13.10.06 Mit sieben Gängen durch den Vogelsberg
31.08.06 Thomas Will tritt ab / Beharrungsvermögen zeigen
20.08.06 Jahresabschlußfahrt in den Vogelsberg
13.08.06 Zurück von der Bodensee-Radtour
13.07.06 Sommer 2007 - Radtour zum Ätna
18.06.06 Termine Ausrolltouren 2006
31.05.06 Radeln und waten in der Eifel
15.05.06 Über den Hunsrück und die Eifel bis zur Kyll
13.05.06 Saisonabschluß in Duisburg
21.03.06 Wahlkampf – und Fußball
21.03.06 Silvesterballgewinn am Frühlingsanfang
20.03.06 Am kommenden Sonntag sind Kommunalwahlen ...
17.01.06 Jetzt Anmelden für "Radeln und Schlemmen"
29.11.05 Begegnung mit dem neuen SPD-Vorsitzenden
03.10.05 Euroradler auf dem Weg zum Donnersberg
23.08.05 Familienradtour nach Nancy / Lothringen
27.06.05 Nachtreffen zur Polenfahrt
27.06.05 Jahresabschlussfahrt zum Donnersberg
17.04.05   Informationen zur Europa-Radtour 2005 verfügbar
29.05.05   Weitere Einrolltermine 2005
24.12.04   Weihnachtsgruß
14.11.04   2005: Radtour nach Klodzko und Dzierzoniow
13.11.04   Fabian Will feiert Geburtstag
22.08.04   Bilder von der privaten Radtour ins Ruhrgebiet
02.08.04   Ausrolltouren der Europaradler (aktualisiert)
10.06.04   Bischofsheimer Euroradler sind nach Venedig gestartet
28.03.04   Mit mehr als 90 Prozent - bestätigt / Thomas Will weiter stellvertretender SPD-Vorsitzender im Kreis Groß-Gerau
21.03.04   2004: Venedig - 2005: Dzierzoniow & Klodzko
14.03.04   13 Jahre nach der großen Spendenaktion: Besuch bei Marcin Sokolowski
14.03.04   Silvesterball bringt Abendessen / Kartenvorverkauf für Ball 2004 ist am Montag angelaufen
28.01.04   "Enttäuscht, wütend, resigniert" / SPD-Landesvorsitzende Andrea Ypsilanti besucht soziale Einrichtungen
18.01.04   Nach 167 Kilometern wartet die „Schwäbische Festtagssuppe" - Radtour nach Venedig jetzt online
21.12.03   Weihnachts- und Neujahrswünsche
09.11.03   Geburtstag am Waldhaus
12.10.03   Sorgenfalten beim Jubiläum / 25-jähriges der Erziehungsberatungsstelle Groß-Gerau
03.10.03   Rainer Lenhard zum Bürgermeisterkandidaten gewählt
21.09.03   "Kochs Kahlschlag" im Spiegel der Presse
22.08.03   9. Juni 2004: Bischofsheim - Venedig. Mit dem Fahrrad über die Alpen
27.07.03   Viele sagen: Gerne doch - aber bitte ohne mich!
03.07.03   DIENSTANTRITT: Landrat Enno Siehr begrüßte den neuen Ersten Kreisbeigeordneten Thomas Will
17.06.03   „Viel bewegt und viel initiiert"
17.06.03   Auszüge aus der Ansprache Bürgermeister Werner Rebenich
17.06.03   Thomas Will verabschiedet: Feier in der Rotunde des Rathauses
17.06.03   „Mit dem Besen geht es schneller"
01.06.03   Von Bischofsheim zu Tristan und Isolde
26.05.03   Thomas Will zum Nachfolger von Baldur Schmitt ernannt
25.05.03   Ein- und Ausrolltouren 2003
24.05.03   Schulbesuch im Musterländle
08.05.03   Siehr und Will: Ein Team, das rotieren wird
30.03.03   Aktiv beim "Dreck-weg-Tag"
11.03.03   Thomas Will mit 36 Stimmen gewählt
16.02.03   Vorstellung bei den Grünen
16.02.03   Neue Schule in historischem Gebäude

04.03.07

Euroradler starten am 16. Mai nach Sizilien

Trainingstouren beginnen am 30. März

Logo Parco del´Aetna Tourkarte 2007 Am 16. Mai ist es soweit. Die Euroradler treten wieder in die Pedalen. Diesmal geht es bis an die Südspitze Italiens: nach Sizilien. Davor liegen aber die Höhen der Schwäbischen Alb, die Pässe der Schweizer Alpen, die Gipfel der Abruzzen und des Apennin und natürlich der Ätna. Bereits am ersten Tourtag sind es bis nach Pforzheim 160 Kilometer, die mit „vollem Gepäck" zu bewältigen sind.
Natürlich muss man für eine solche Tour etwas trainieren. Das tun die Euroradler einmal in der Woche, immer ab 18 Uhr. Dann treffen sie sich zu einer etwa 50 Kilometer langen Tour durch Rheinhessen oder den Vordertaunus. Meist enden die Ausfahrten mit einem Einkehrschwung, auch um Details für die große Tour abzusprechen.
Wer mehr über die Euroradler wissen möchte oder einfach mal mitradeln will, der kann gerne zu den Einrollterminen dazukommen.

Hier die aktuellen Termine:

  • Freitag, 30. März
  • Mittwoch, 04. April
  • Dienstag, 10. April
  • Mittwoch, 18. April
  • Dienstag, 24. April
  • Montag, 30. April
  • Freitag, 11. Mai
  • Montag, 14. Mai
  • Mittwoch, 16. Mai - bis Sonntag, 10. Juni Sizilientour
  • Dienstag, 12. Juni
  • Freitag, 22. Juni
  • Donnerstag, 28. Juni
  • Mittwoch, 04. Juli
  • Donnerstag, 12. Juli
  • Dienstag, 17. Juli
  • Freitag, 27. Juli

    Ganz neu haben die Euroradler jetzt eine Homepage. Unter euroradler.de gibt es immer die aktuellsten Infos und Termine und ab dem 16. Mai auch täglich das „Tagebuch der Euroradler" mit allen Highlights zur gefahrenen Tagesetappe.

  • 29.10.06

    Plane zeigt die Euro-Touren

    Bericht aus dem Rüsselsheimer Echo vom 21.Oktober 2006

    Hänger EuroparadlerJetzt haben die Fahrräder der Bischofsheimer Euro-Radler auch unterwegs ein Dach über dem Kopf: Für den Anhänger, den die Gruppe nutzt, haben die ambitionierten Freizeitradler eine Plane organisiert. Einen Teil der Kosten finanzierten sie selbst, den Rest brachte das Sponsoring eines Königstädter Holzmarktes ein.

    Die Plane ist auch ein wenig ein Geburtstagsgeschenk der Gruppe an sich selbst. Denn der Hänger wird nicht einfach von einer grauen Folie bedeckt. Vielmehr ist auf einer Seite eine große Europakarte mit allen großen Zielen zu sehen, die die Gruppe in den 15 Jahren seit ihrer Gründung angesteuert hat: Irland und Frankreich, England und Polen, Portugal und Russland sind dabei. Ja sogar die Krim stand schon auf dem Reiseplan der Euro-Radler.

    Dabei hat alles mit einem Fehlschlag begonnen. 1991 setzten sich einige junge Leute zusammen und planten im Rahmen der Ferienspiele eine Radtour für Kinder in die Rhön. Doch die Tour wurde nie angeboten. Ein Erfolg war das Projekt trotzdem. Denn eine Probefahrt gab es immerhin, an der einige Paare aus Bischofsheim teilnahmen. Am zweiten Abend saßen die Radler im Kloster Kreuzberg und träumten von einer Fahrt in die polnische Partnerstadt Dzierzoniow. Im Licht des nächsten Morgens sah dieser Plan etwas wagemutig aus.

    Aber als im Herbst 1991 die Gemeinde das Programm für den polnisch-deutschen Austausch 1992 plante, schlug Thomas Will vor, die Tour Wirklichkeit werden zu lassen. Mit der Kugelkopfschreibmaschine tippte der Lokalpolitiker Flugblätter, kopierte die Zettel auf Öko-Papier und legte sie aus. Die positive Reaktion der Bischofsheimer kam prompt, und so wurde die Polen-Reise zur ersten Fernfahrt der Euro-Radler.
    Im folgenden Jahr radelten sie nach Crewe and Nantwich, die britische Partnerkommune. Dann kamen nach und nach immer anspruchsvollere Ziele dazu. Bisher haben die Euro-Radler insgesamt zwölf große Fahrten und fünf kleinere gemacht. Außerdem trifft sich die Gruppe wöchentlich zu gemeinsamen Ausfahrten in der Region und kurzen Ausflügen.
    Der besondere Reiz bei den Fahrten ist die Flexibilität, so Thomas Will: Die Euro-Radler bilden keine feste Gruppe, sondern finden sich um einen festen Stamm bei jeder Fahrt neu zusammen. Das ganze Personal aus 15 Jahren Radreisen ist auf der Rückseite des neuen Hängers aufgelistet.

    Der Wagen, in dem acht komplette Fahrräder Platz haben oder zwölf Drahtesel mit abmontiertem Vorderrad, kommt zum Beispiel bei kürzeren Fahrten zum Einsatz. Dann nämlich reisen oft Partnerinnen der Radler ans Ziel nach, wo gemeinsame Touren anstehen.
    Auch für die Rückreise von einer großen Fahrt mit Bus und Hänger bietet sich der Einachser an. Den Hänger allerdings während der Radreise für das eigene Gepäck zu nutzen, verbietet den Euro-Radlern der Ehrenkodex.

    Schon der Begleitbus war in den vergangenen Jahren tabu. Bei langen Touren sind die Euro-Radler autonom, haben alles am Rad dabei. Einerseits ist das so, weil sie den Bus nur am Morgen und Abend im Hotel sehen. Aber es geht auch um die Sportlerehre: „Wer einfach seine Satteltasche im Bus abstellt, wird ganz schön gehänselt", weiß Thomas Will zu berichten.

    Die schöne, bunte Europakarte wird bald um einen neuen Eintrag reicher. Im kommenden Mai strampeln die Bischofsheimer unter dem Motto „Vom Main zum Ätna" in 23 Tagen nach Sizilien.

    13.10.06

    Mit sieben Gängen durch den Vogelsberg

    Euroradler beschließen „Vulkansaison" – 2007 zum Ätna

    Vogelsberg Baum Vogelsberg Gruppe Mit einer 225 Kilometer langen Tour haben die Bischofsheimer Euroradler am Wochenende die Radfahrsaison 2006 ausklingen lassen, die bereits in der letzten Märzwoche begonnen hatte. Über 25 abendliche Ein- und Ausrolltouren standen auf dem Programmzettel, dazu die Mehrtagesfahrt im Mai in die Vulkaneifel und jetzt in den Vogelsberg. Wer bei allen Touren dabei war, konnte es auch im laufenden Jahr auf 1.800 Kilometer bringen.

    Am vergangenen Samstag, pünktlich um 8 Uhr ging es in Bischofsheim los. Über den Main nach Hochheim und weiter den Main entlang, so dass man bereits nach 90 Minuten auf dem Schlossplatz in Hoechst stand. Bei bewölktem Himmel, aber trockenen Fußes ging es entlang der Nidda, über Bad Vilbel bis nach Florstadt. Jetzt, bei knapp 80 Kilometer kamen die ersten Regentropfen, doch als die Euroradler an ihrem Ziel in Schotten waren, da lachte schon wieder die Sonne. Beim gemeinsamen Abendessen in der „Alten Kupferschmiede" wurde dann nicht nur in Erinnerungen an die vergangenen Radlerjahre geschwelgt, beim „7-Gänge-Menü" war auch die Eurotour 2007 nach Sizilien ein Thema. Sieben Fahrradgänge dürften ab dem 16.Mai des kommenden Jahres nicht ganz ausreichen, wenn es über die Alpen, quer durch den „Stiefel" bis nach Palermo gehen wird. Höhepunkt natürlich: die Erkundung des Ätna – womit die Euroradler nach den ruhenden Vulkanlandschaften Eifel und Vogelsberg sich einem aktiven zuwenden werden.

    Zuvor stand aber die Rückfahrt nach Bischofsheim auf dem Programm. War die Hinfahrt nach 105 Kilometer absolviert ging es auf dem Weg zurück in die Mainspitze über 110 Kilometer durch den Vogelsberg, entlang des Vulkanradweges bis hinunter an den Main bei Dörnigheim und dann durch Frankfurt bis „nach Hause".

    Die Einrolltouren 2007 werden ende März starten. Informationen zur Sizilientour gibt es immer an dieser Stelle.

  • Die Vogelsbergtour in Zahlen:
      Kilometer Durchschnitt Höhenmeter Maximum Zeit Max. Steigung Höchster Punkt
    1. Tag 104.09 19,6 km 225 44,5 km 5.17.26 11 % 202
    2. Tag 110.00 18,7 km 400 43,0 km 5.51.51 15 % 340

  • Bilder:
    1. Vogelsberg Baum (1)
    2. Vogelsberg Gruppe (2)

  • 31.08.06

    "Identität der SPD-Politik müssen wir erhalten"

    Thomas Will tritt ab / Beharrungsvermögen zeigen

    Mainzer Allgemeine Zeitung / Mainspitze, Donnerstag, 31. August 2007 (Auszug)

    Jahreshauptversammlungnfl. BISCHOFSHEIM Nach 20 Jahren tritt der bisherige SPD-Vorsitzende Thomas Will von der Kommandobrücke ab: Bei der Jahreshauptversammlung wählte das Plenum am Dienstagabend im Heimatmuseum seinen bisherigen Stellvertreter Gunther Schneider mit überwältigender Mehrheit zum neuen Chef des Ortsvereins. Als weitere Stellvertreterin gehört dem Führungstrio die seit zwölf Jahren im Gemeindevorstand tätige Marion Schorr an.

    "Irgendwann ist Schluss" verkündete Will den 29 Mitgliedern, die sich vom Revirement keineswegs überrascht zeigten. Schon in der Vergangenheit hatte der langjährige SPD-Boss auf die "dienstliche Aufgabe" als Erster Kreisbeigeordneter hingewiesen, die im Hinblick auf die Funktion auf Ortsebene eine besondere zeitliche Koordination erforderlich mache: "Auf Dauer kann sich aber der Ortsverein nicht am Terminkalender des Ersten Kreisbeigeordneten orientieren."

    Mit dem 33-jährigen Gunther Schneider könne er aber einen kompetenten Führungsmann empfehlen, der schon als Referent von Jürgen May seine Meriten verdient habe: "Mit ihm bleibt die Kontinuität gewahrt." In seiner Retrospektive ließ der scheidende Ortsvereinsvorsitzende die vergangenen 15 Monate Revue passieren, in denen sich die Sozialdemokraten kritisch mit den Auswirkungen der Bürgermeisterwahl auseinander setzen mussten. In verschiedenen offenen Foren sei es darum gegangen, die Grundlagen für die Bereiche Wirtschaft, Finanzen, Wohnen in Bischofsheim und Soziales zu schaffen. Neben dem Bundestagswahlkampf fokussierte Will den Ausgang der Kommunalwahl, mit dem die SPD nicht zufrieden sein könne. Die Teilnahme der Freien Wähler habe die Stimmenverluste der SPD bewirkt, räumte er ein. Die SPD habe aber mit knapp 40 Prozent den Platz eins beibehalten und damit den Ausgangspunkt geschaffen, "um wieder nach oben zu kommen."

    Im Arbeitskreis Strategie habe die SPD selbstkritisch die Gründe für die Niederlage eruiert. Als Knackpunkt erweist sich hier die Rekrutierung des Nachwuchses. Mit der Schärfung des eigenen Profils und der gleichzeitigen Präsenz attraktiver Themen begehe die SPD einen Balance-Akt, so Will. Dabei wollte der scheidende Vorsitzende auch die Frage der "Außenwirkung" seines Ortsvereins auf den Prüfstand stellen: "Wir müssen die Identität sozialdemokratischer Politik erhalten, denn die Themen liegen auf der Straße."

    Als aktuelles Beispiel führte Will die Beitragsfreiheit im dritten Kindergartenjahr an, über die im Parlament gestritten werde. "Ohne inhaltliche Änderung" gehe man hier einen falschen Weg. Stattdessen empfahl Will, "über ein fünftes Grundschuljahr zu reden".

    20.08.06

    Euroradler – Jahresabschlussfahrt in den Vogelsberg

    Samstag, 7. bis Sonntag, 8. Oktober

    Auch in diesem Jahr gibt es wieder etwas ganz Besonderes, unsere
    Jahresabschlussfahrt 2006 Bei den „Ausrolltouren" wurde diese immer wieder gewünscht – jetzt haben wir einen Termin gefunden:
    Samstag, 7. bis Sonntag, 8. Oktober 2006 Los geht es um 8°° Uhr im Hessenring. Wir fahren entlang dem Main und der Nidda zum Vulkanradweg bis zum Landgasthof „Kupferschmiede", Schotten - Rainrod (Vogelsberg)

    1. Tag, Samstag 7. Oktober 2006
    Wir starten in Bischofsheim und radeln am Main und der Nidda entlang zum Vogelsberg. Gegen 15.30 Uhr wollen an unserem Ziel sein, dort warten Kaffee und Kuchen und am Abend ein köstliches Vogelsberger Abendmenue.
    Gegen 11.00 Uhr startet der Begleitbus (für die „NichtradlerInnen"). Nach einer kleinen Besichtigung treffen sich dann „Radler" und Nichtradler zum Kaffeenachmittag. Die Zeit bis zum Abendessen können wir dann mit einer kleinen Wanderung und/oder einer visuellen Erinnerung an vergangene Touren füllen.

    2. Tag, Sonntag, 8. Oktober 2006
    Nach einer kürzeren oder längeren Nacht lassen wir uns am Frühstücksbuffet verwöhnen. Danach starten die Radler zur Rückfahrt – der Begleitbus macht sich nach einem Abstecher auf den Taufstein oder ..... auch auf die Fahrt nach Bischofsheim.

    Wer Lust hat mitzufahren, sollte sich schnell entscheiden:

    Zu den Kosten:
    Die Pauschale im Vogelsberg liegt bei 75,00 € pP – für Übernachtung im DZ (Dusche/WC), Nachmittagskaffee, Abendemenue (ohne Getränke), Frühstücksbuffet und Transfer mit unserem Kleinbus.

    Also, bitte schnell entscheiden und bis 01. September zurückmelden mit diesem Anmeldezettel!

    13.08.06

    Zurück von der Bodensee-Radtour

    Seit Sonntag sind wir sind wieder da. Die Tour war sehr schön, leider hat das Wetter (ab unserem Ankunftstag am See) nicht mehr ganz so mitgespielt.
    13.07.06

    Sommer 2007 - Radtour zum Ätna

    Karte Sizilien

    Da ist sie: Die Radtour zum Ätna. Noch sind es zehn Monate und vor uns liegt ein (langer?) Winter. Beim Planen habe ich aber schon den italienischen Sommer 2007 geschmeckt - und das nicht nur beim Aussuchen der Hotels und Abendmenues. Schnuppert schon mal in die Tour hinein. Fahrt die Tagesetappen gedanklich ab ...

    Download Roadbook       Download Anmeldung

    18.06.05

    Ausrolltermine der Euroradler:

    Bis in den Oktober hinein sind die Euroradler noch aktiv.

    Immer um 18 Uhr, einmal in der Woche, treffen sie sich im Hessenring 62 und dann geht es so um die 50 Kilometer durch Rheinhessen oder den Vordertaunus.

    Hier die aktuellen Termine:

  • Donnerstag, 22. Juni
  • Montag, 26. Juni
  • Donnerstag, 06. Juli
  • Dienstag, 11. Juli
  • Freitag, 21. Juli
  • Donnerstag, 27. Juli
  • Donnerstag, 17. August
  • Dienstag, 22. August
  • Freitag, 01. September
  • Dienstag, 05. September
  • Montag, 11. September
  • Dienstag, 19. September
  • Montag, 25. September
  • Freitag, 06. Oktober
  • Dienstag, 10. Oktober

    Dann kommen die Herbstferien und die Winterzeit.

    Tschüss bis März 2007.

  • 31.05.06

    Radeln und waten in der Eifel

    Euroradler auf Vulkantour

    Über den überfluteten Kyllradweg Über den überfluteten Kyllradweg Informationen über die Getreide- und Senfmühle in Birgel Abfahrt am Vulkanhotel in Steffeln Pause im Regen Bischofsheim, 17. Mai 2007, 6°° Uhr – die Euroradler machen sich auf den Weg nach Italien. Am ersten Tag geht es durch das Ried und weiter in den Kraichgau, bis nach Unterreichenbach. Die folgenden Etappen führen durch den Schwarzwald und die Schweiz bis zur Südspitze des „Stiefels" und weiter nach Sizilien – bis zum Ätna.

    Bischofsheim im Mai 2006 – die Euroradler machen sich auf den Weg in eine längst erloschene Vulkanlandschaft: die Eifel. Den Rhein entlang geht es bis nach Bingen und danach hinauf in den Hunsrück. Genau 142,76 Kilometer sind am ersten Tag der „Trainingstour", die über Zell an der Mosel bis nach Lutzerath in der Eifel führt zu strampeln. Der böige Gegenwind tut ein Übriges dazu, dass einem jeder Kilometer wie fast doppelt so lang vorkommt. Und natürlich darf man auch die Anstiege nicht unterschätzen. Bis auf 624 Meter geht es an diesem Tag „nach oben" und am Abend sind 1.495 Höhenmeter bezwungen – immerhin soviel wie von Meereshöhe bis auf den Gipfel des Feldberges im Schwarzwald. Dafür wurden die Euroradler zur Mittagszeit aber durch eine kräftige Suppe im Jagdschloss Pleizenhausen entschädigt und am Abend gab es im Eifelort Lutzerath eine „Fuhre Mist.

    So gestärkt ging es am kommenden Tag zum Zielpunkt nach Steffeln. „Nur" 56,79 Kilometer, diese aber im strömenden Regen, bei einer „Bergleistung" von 910 Höhenmeter können sich ebenfalls sehen lassen. Im Vulkanhotel „Steffelberg" bestens untergebracht freuten sich die 24 Bischofsheimer Radler auf die anschließende Führung durch den Vulkangarten. Wie sollte es auch anders sein: es regnete. Dass dies kein Hindernis für eine kurzweilige – knapp zwei stündige Wanderung sein muss, dafür sorgte Martina Berg – Gastgeberin im Hotel und profunde Kennerin der Orts- und Vulkangeschichte. Gänzlich durchnässt, dafür aber mit viel Grundlagenwissen zu aktiven und inaktiven Vulkanen freuten sich die Euroradler auf den nächsten (trockenen?) Tag.

    Es sollte anders kommen. 48,04 Kilometer und 699 Höhenmeter waren bei strömendem Regen zurückzulegen, schließlich wollte man die Mühlen in Birgel und das Ortsbild von Kronenburg besichtigen. So manches Bremsklötzchen verabschiedete sich an diesen Tag, doch auch davon ließen sich die Radler, die teilweise seit 1992 aktiv durch Europa fahren nicht beirren.

    So stieg man auch am Folgetag bestens gelaunt auf das Fahrrad. Bis Trier waren es 97,55 Kilometer. Bei „nur" 490 Höhenmeter kamen die Radler mit 5 Fahrstunden „ gut hin" und wären sogar noch etwas schneller gewesen, wenn es am Kyllradweg nicht „waten" statt „radeln" geheißen hätte. Bei abschließenden Abendessen in Trier waren die Gedanken dann schon beim 17. Mai 2007 – dann aber bitte: ohne Regen.

  • Die Euroradler treffen sich einmal in der Woche zu einer gemütlichen Abendfahrt von etwa 50 Kilometer. Die nächsten Treffpunkte sind: Freitag, 2. Juni und Donnerstag, 8. Juni, jeweils 18 Uhr, Hessenring 62, Bischofsheim.
  • Die Route 2007 nach Sizilien findet man ab Ende Juli im Internet unter www.thomas-will-bischofsheim.de
  • Die Eifeltour in Zahlen:
      Kilometer Durchschnitt Höhenmeter Maximum Höchster Punkt Zeit
    1. Tag 142,76 16,2 km 1.495 55,8 km 624 m 8.46.36
    2. Tag 056,79 14,6 km 0.910 49,6 km 608 m 3.52.59
    3. Tag 048,04 14,7 km 0.699 48,1 km 624 m 3.14.58
    4. Tag 097,55 19,2 km 0.490 60,4 km 501 m 5.04.29

  • Bilder:
    1. Über den überfluteten Kyllradweg (1)
    2. Über den überfluteten Kyllradweg (2)
    3. Informationen über die Getreide- und Senfmühle in Birgel
    4. Abfahrt am Vulkanhotel in Steffeln
    5. Pause im Regen

  • 15.05.06

    Über den Hunsrück und die Eifel bis zur Kyll

    Euroradler strampeln im Mai 500 Kilometer

    die Euroradler bei ihrer vorabendlichen Einrolltour, die bei Nierstein am Rhein Eigentlich sind die längere Strecken gewohnt. Schließlich waren sie in den vergangenen Jahren bereits in Moskau, Lissabon, Tallinn, Dublin, Odessa und Istanbul. Doch es gibt auch sogenannte „Zwischenjahre", dann wenn es ein wenig gemütlicher zugeht und die Ziele „nur" in der Hohen Rhön, dem Kaiserstuhl oder wie jetzt in der Eifel liegen. Die Rede ist von den Euroradlern, die seit 1992 mit dem Fahrrad in ganz Europa unterwegs sind. Ursprünglich als einmalige Radelgruppe gedacht, die in die polnische Partnerstadt Dzierzoniow fahren wollte, ist daraus im vergangenen Jahrzehnt eine immer größere Gemeinschaft geworden, zu der Jahr für Jahr neue Radler hinzukommen.

    So ist es auch 2006 und zwischenzeitlich sind es 25 Personen, die am letzten Maiwochenende auf Tour gehen. Los geht es am Mittwoch, 24. Mai, pünktlich um 7 Uhr. Gestartet wird traditionell beim Chef der Euroradler, Thomas Will im Bischofsheimer Hessenring. Über die Mainspitze geht es nach Mainz und weiter nach Bingen. Nach 38 Kilometer, an der Nahebrücke treffen die Radler auf Dr. Walter Hartig, der sich dann aufmacht – gemeinsam mit den schon eingefahrenen Radlern die Hügel des Hunsrück zu erklimmen. Zum Nachmittagskaffee sollen es dann schon die Weinberge an der Mosel sein, so etwa bei Kilometer 106. Bis zum Ziel, der kleinen Eifelgemeinde Lützerath sind es dann nur noch 27 Kilometer, aber die haben es noch einmal „in sich", denn schließlich geht es von „Höhe 100" hinauf bis auf 428 Meter über NN.

    Am Donnerstag wartet eine Kurzetappe auf die Radler. Bis nach Steffeln sind es 63 Kilometer – quer durch die Eifel – immer in Richtung der belgischen Grenze. Am späten Vormittag macht sich in Bischofsheim der Begleitbus auf Tour, damit man sich am Nachmittag zu gemütlichen Kaffee treffen kann. Sportlich kulturell präsentiert sich der Freitag. Das mittelalterliche Städtchen Kronenburg und das Mühlenmuseum in Birgel sind die Höhepunkt einer knapp 40 Kilometer langen Entspannungstour. Am Samstag geht es dann entlang der Kyll hinunter bis nach Trier. 96 Kilometer sorgen für einen kräftigen Appetit am Abend – bevor um 22 Uhr eine nächtliche Stadtführung den Tag abschließen wird.

    Zurück in die Mainspitze müssen die Euroradler am Sonntag. Geplant sind 93 anspruchsvolle Kilometer durch den Hunsrück bis nach Kirn, von wo aus es binnen einer Stunde per Eisenbahn nach Mainz gehen kann. Wer aber die 500 Kilometer wirklich „voll machen" will, der kann selbstverständlich auch bis Bischofsheim „durchradeln".

    Wer gern einmal bei den Euroradlern vorbeischauen möchte, kann dies bei den wöchentlichen Einrolltouren gerne tun. Am Montag, 22. Mai ist es wieder soweit. Die nächsten Termine sind, Freitag, 02. Juni, Donnerstag, 08. Juni, Dienstag, 13. Juni, Donnerstag, 22. Juni, Montag, 26. Juni, Donnerstag, 06. Juli, Dienstag, 11. Juli, Freitag, 21. Juli, Donnerstag, 27. Juni und Montag, 31. Juni. Treffpunkt ist immer um 18 Uhr im Hessenring 62. Geradelt werden so um die 50 Kilometer, meist mit einem abschließenden Einkehrschwung.

    Für das kommende Jahr planen die Euroradler wieder eine größere Tour. Dann soll es an die Südspitze Italiens gehen. Ziel ist Sizilien. Der Ätna und Palermo rufen. Nähere Informationen zu dieser Tour, aber auch die aktuellen Termine der Einrolltouren und das Roadbook der Eifelfahrt findet man unter thomas-will-bischofsheim.de (Radfahren anklicken).

  • Unser Bild zeigt die Euroradler bei ihrer vorabendlichen Einrolltour, die bei Nierstein am Rhein.

  • 13.05.06

    Saisonabschluß in Duisburg

    Wir in Duisburg Meenzer in Duisburg Im März mussten wir uns entscheiden, ob wir am letzten Spieltag der Bundsliga zu unseren Schalkern fahren oder die Mainzer beim Abstiegskampf unterstützen. Wir entschieden uns für Duisburg – ohne natürlich zu wissen, dass sich die 05er da schon gerettet haben sollten (letztlich mit einem 1:0 gegen Schalke). So also der erste Besuch in der neuen Duisburg-Arena, die bekanntlich als Vorbild für das neue Mainzer Stadion gilt. So hat sich der Besuch (architektonisch) schon einmal gelohnt; und auch das Spiel war – trotz des 0:0 – alles andere als trostlos. Dafür sorgten schon die Fans. Zwischen 9 und 10.000 Mainzer und so um die 15.000 Duisburger sorgten für beste Stimmung. Aber eigentlich waren an diesem Tag alles 25.000 Meenzer. Da wurde in der Duisburger Ecke das Transparent „Thurk für Deutschland" hochgehalten, da steckten Duisburger kleine Mainzer Wimpel an ihre Fahnen, da lieferten sich die Fans freundschaftliche Sprechgesänge und als Krönung wollte ein sehr freundlicher – aber nicht mehr ganz nüchterner Duisburgfan – mit Karsten den Schal tauschen. Und so kam es, dass jetzt ein Meenzer Erstligaschal in Duisburg zu Hause ist und bei uns – zwischen all den Sachen von Schalke und Mainz auch ein Fanschal des MSV Duisburg liegt. Vielleicht sieht man sich in der Saison 2007/08 wieder – aber nur in der Ersten Bundesliga.

    Bilder:

  • Wir (Thomas, Fabi und Karsten) im Stadion
  • Der 05er-Fanblock in der MSV-Arena

  • 21.03.06

    Wahlkampf – und Fußball

    Ausstellung in Dortmund Fabian im Chemiepark Marl Sieg in Leverkusen Unser Herz schlägt für blau/weis und natürlich auch für rot/weis. „Auf Schalke" und nach Mainz zieht es uns, wenn sich die Zeit zwischen Politik, Wahlkampf und Schule und Schach am Wochenende findet. So war es auch beim 2:0 Erfolg unserer Königsblauen gegen die Eintracht. Diesen Ausflug nutzten wir dann auch zu einem Besuch im Chemiepark Marl sowie in der „verbotenen Stadt" (für Nichtschalker: Dortmund) und einer Ausstellung über die Integration der Heimatvertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg.
    Erfolgreich war dann eine Woche später auch der Ausflug nach Leverkusen. Die 05er schafften ein 2:1 und haben wieder etwas Luft gegen den Abstieg gewonnen. Mal sehen, was sie gegen Hertha BSC schaffen.

    Bilder:

  • Ausstellung in Dortmund
  • Fabian im Chemiepark Marl
  • Sieg in Leverkusen

  • 21.03.06

    Silvesterballgewinn am Frühlingsanfang

    Walter und Rita Hill beim Abendessen mit Rheinblick

    Walter und Rita Hill beim Abendessen mit Rheinblick Eigentlich war es Zufall, dass die Rüsselsheimer Walter und Rita Hill zum Bischofsheimer Silvesterball kamen. Vor vielen Jahren fiel ihnen beim Einkauf in einem Elektronikmarkt an der Gemarkungsgrenze ein Plakat auf, das für die Feier am 31. Dezember warb. Gesagt getan, Karten gekauft und schon war aus einem Zufall heraus ein neuer Stammgast geboren. Natürlich gehört zum Ball der Bischofsheimer SPD die große Tombola und vor elf Wochen war es erneut Zufall, dass Familie Hill einen der Hauptpreise gewann: ein Abendessen in den Römischen Weinstuben eines Mainzer Hotels – mit einem herrlichen Blick auf den Rhein und hinüber nach Hessen. Dieser Preis konnte jetzt eingelöst werden: pünktlich zum Frühlingsanfang, auf Einladung des SPD-Vorsitzenden Thomas Will und seiner Frau Carmen.

    Vorspeisenvariationen, Tafelspitzsuppe, Lamm, Viktotriabarsch, Züricher Geschnetzeltes, Früchte zum Dessert – kein Wunsch blieb am großen Buffet offen. Nach drei Stunden ging es dann wieder hinüber auf die andere Rheinseite. Schon heute kann man sich übrigens auf den nächsten Silvesterball freuen. Karten gibt es bereits jetzt unter der Hotline 06144/330979. Dort kann man sich bei Dagmar Reichmann sein Lieblingsticket reservieren – und wer weiß – vielleicht endet ein Besuch am 31. Dezember 2006 dann wieder mit einem Abendessen zum Frühlingsanfang 2007 in Mainz.

    20.03.06

    Am kommenden Sonntag sind Kommunalwahlen ...

    Kommunalwahlkampf Kommunalwahlkampf Kommunalwahlkampf Kommunalwahlkampf und in Bischofsheim sowie im Kreis Groß-Gerau gibt es gute Gründe die Sozialdemokraten zu wählen. Eine Bildungspolitik unter dem Slogan „ein guter Start von Anfang an" garantiert Betreuungsangebote schon für Kleinkinder, aber ebenso im Kindergartenalter und später während der Schulzeit. Sozialarbeit in der Schule und die Betreuung beim Übergang von der Schule in den Beruf sind weitere Bestandteile dieser Politik. Gut sanierte Schulen bilden dafür den Rahmen.

    Wirtschafts- und Beschäftigungsinitiativen im Ballungsraum Rhein-Main, soziale Verantwortung für Menschen, die arbeitslos geworden sind und ein konsequentes Eintreten gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens und für die Interessen der Menschen in der Gemeinde und im Kreis, sind weitere Aktivitäten aus den vergangenen Jahren und gleichzeitig ein Versprechen für die Zukunft.

    Ich bitte Sie, gehen Sie am Sonntag zur Wahl und schenken Sie der SPD ihr Vertrauen,

    Ihr

    Signatur

    Thomas Will
    Stellv. Vorsitzender der SPD im Kreis GG
    Vorsitzender der SPD-Bischofsheim

    Die Bilder zeigen ein „paar Stationen des vergangenen Wochenendes (von links nach rechts):
    - Infos vor der Bäckerei Werner in Gustavsburg mit Bürgermeister Richard von Neumann (rechts)
    - Vor Ort in Bischofsheim mit der SPD-Fraktion an der Bundesbahnkantine
    - Ortstermin in Biebesheim mit Bürgermeister Thomas Schell dritter von rechts
    - Infostand in Kelsterbach mit Bürgermeister Erhard Engisch (zweiter von links) und Stadtrat Manfred Ockel (rechts)

    Mehr Informationen finden Sie unter
    www.spd-gg.de
    www.spd-bischofsheim.de

    17.01.06

    Radtour 2006: „Radeln und Schlemmen" -Hunsrück – Eifel - Kyll

    Porta Nigra in Trier Jetzt ist sie fertig, die Tour 2006 der Euroradler. Es geht durch den Hunsrück – an die Mosel – in die Eifel und weiter nach Trier. Die Nürburg – und den „Ring", Burgen und Mare, die Porta Nigra, kulinarische Spezialitäten, guter Wein, ein Eifellandbier ....... und vieles mehr wartet im Mai auf die Mitradler.

    Los geht es am Mittwoch, 24. Mai, morgens um 7°° Uhr im Hessenring in Bischofsheim. Nach der ersten Nacht in der Eifel folgt ein „kurzer Fahrtag", so dass die Gruppe zum Nachmittagskaffee in Steffeln sein wird. Dort sind zwei Übernachtungen vorgesehen. Pünktlich zum Nachmittagskaffee soll am Donnerstag auch der (Begleit)Kleinbus in Steffeln sein. Er startet (mit den BegleiterInnen) am späten Vormittag (25. Mai) in Bischofsheim.

    Freitag, 26. Mai steht für Touren in die Umgebung zur Verfügung.

    Eifelkarte Am Samstag geht es dann die Kyll entlang nach Tier. Da die Strecke fast nur bergab führt, eignet sie sich auch für die „BegleiterInnen". Alternativ kann natürlich auch der Bus benutzt werden. Am späten Nachmittag sind wir dann in Trier – in einem Traum von Hotel (mit Schwimmbad und Sauna). Der Abend wird von einem „Sechsgang-Menue" gekrönt.

    Der Sonntag Vormittag steht für eine Stadtführung zur Verfügung und am Nachmittag geht es dann mit unserem Kleinbus oder per Bahn zurück nach Bischofsheim. Ganz „Eifrige" können sich auch schon nach dem Frühstück auf ihr Rad schwingen und in die Mainspitze zurück radeln.

    Unter Radtouren finden Sie die genaue Tourenbeschreibung (Roadbook) und die Anmelde-Rückantwort zum Download. Diese bitte schnell zurücksenden

    29.11.05

    Begegnung mit dem neuen SPD-Vorsitzenden

    Matthias Platzeck mit Thomas Will und der SPD-Vorsitzenden im Kreis Groß-Gerau, Dr. Carmen EvertsEindrucksvoll präsentierte sich der neue SPD-Vorsitzende, der brandenburgische Ministerpräsident Mathias Platzeck beim hessischen Landesparteitag der Sozialdemokraten in Rüsselsheim – hier ein Auszug aus der „Mainspitze" vom 28. November:

    Der neue SPD-Vorsitzende packt lieber mit an. Kaum hatte Platzeck auf dem Podium zwischen dem hessischen Parteivorstand Platz genommen, zog er erst einmal seine Anzugsjacke aus und krempelte die Ärmel hoch.

    Seine knapp einstündige Rede wurde immer wieder von Applaus unterbrochen. Ganz aus dem Häuschen war Dorle Hausen, aktive Vertreterin der Senioren in der Rüsselsheimer SPD. Platzeck hatte ihre Rede auf dem Parteitag zwar nicht gehört, sagte aber ähnliches aus: Der große Anteil älterer Menschen in Deutschland sei keine Last, sondern eine Errungenschaft der SPD. Für den Bundestagsabgeordneten Gerold Reichenbach war wichtig, dass ein wesentlicher Bestandteil von Platzecks Reden die Bildung behandelte.

    Erster Kreisbeigeordneter Thomas Will beeindruckte Platzecks Stil. "Der ist viel näher dran am Geschehen, das versteht man sofort", sagte er. Auch für Stefan Spengler (Riedstadt), Mitglied im Fraktionsvorstand im Kreistag, kann Platzeck die Stimmung in der Partei wieder geben: "Er scheut sich auch nicht, die Wahrheit zu sagen", fügt er an. Mit Platzecks Rede zeigte sich auch die Unterbezirksvorsitzende Dr. Carmen Everts zufrieden. "Er hat uns einen runden Entwurf für sozialdemokratische Politik gezeigt", sagte sie. Schwerpunkte seien die Soziale Gerechtigkeit und Familie. "Platzeck wird sicher die nächsten Jahre die SPD führen und hat auch das Zeug zum nächsten Spitzenkandidaten, urteilte Juso-Unterbezirksvorsitzender Behnam Yazdani.

    "Die Rede macht Mut und zeigt Perspektiven für die Zukunft auf, sagte Nauheims Bürgermeister Ingo Waltz. Für den Landtagsabgeordneten Jürgen May hat sich in der ganzen Rede die Bodenständigkeit des Vorsitzenden wider gespiegelt. Jeder Delegierte habe gespürt, dass er viel vom Geschäft in der Kommunalpolitik verstehe und auch wisse, wie wichtig diese Arbeit vor Ort sei.

    Natürlich fand sich am Rande der Tagung auch die Zeit für eine erste Begegnung und ein Erinnerungsfoto. Matthias Platzeck mit Thomas Will und der SPD-Vorsitzenden im Kreis Groß-Gerau, Dr. Carmen Everts.

    03.10.05

    „Ei kennt ihr eich kou besser Wedder aussuche"

    Euroradler auf dem Weg zum Donnersberg

    Start im strömenden Regen Euroradler rollen durch die Pfalz Nicht immer war fahren möglich Euroradler am Bastenhaus Sie fahren nach Venedig, Moskau, Lissabon oder Istanbul – aber auch nach Rheinhessen und in den Taunus. Die Rede ist von den Bischofsheimer Euroradlern, die seit fast fünfzehn Jahren mit dem Drahtesel in Europa unterwegs sind. Am Anfang gab es Fernreisen im Jahresrhythmus, heute geht es nur noch in jedem zweiten Jahr über die Landesgrenzen hinaus. Dafür gibt es zwischen April und Oktober die sogenannten „Ein- und Ausrolltouren". In jeder Woche einmal, immer an einem anderen Wochentag trifft man sich um 18 Uhr, um dann so zwischen 40 und 50 Kilometer zu strampeln und es sich danach bei einem Glas Wein gut gehen zu lassen. Am Donnerstag, 6. und Dienstag, 11. Oktober ist es noch einmal soweit – dann verabschieden sich die Euroradler in die Winterpause.

    In diesem Jahr hatten sich die aktiven Radler um Thomas Will etwas Neues einfallen lassen: die Jahresabschlusstour zum Donnersberg. So um die 70 Kilometer sollten es sein, nicht zu anstrengend, aber doch ein Erlebnis. Also startete man am Samstag (1. Oktober) gegen 9 Uhr in Bischofsheim um im strömenden Regen in Richtung der Fähre am Kornsand zu fahren. Die Hoffnung, dass es mit dem Wetter besser werden würde, mussten die Radler bald aufgeben. Immer wieder konnten sie sich unterwegs die teils bemitleidenden, teils aufmunternden Zurufe: „„Ei kennt ihr eich kou besser Wedder aussuche" anhören.
    Ein erster Plattfuß in Hessenaue und dann weiter – immer mit Wasser von oben und unten, bis nach Selzen und Alzey. Dort war im Cafe „Esselborn" erst einmal „trocknen" angesagt. Trikot- und Hosenwechsel; ein Kaffee mit ein oder zwei Stück Kuchen – und weiter ging es, über Orbis, bis zum Fuße des Donnersberges – dem „Bastenhaus".

    Am kommenden Tag hatte der Wettergott ein Einsehen mit den Bischofsheimern. Zwar was es immer noch nebelig – dafür aber trocken. So vertauschte man die Räder mit den Wanderstiefeln und los ging es, über Dannenfels, bis zum Gipfel. Und jetzt kam sie wirklich: für eine Stunde ließ sich die Sonne sehen und gab einen herrlichen Blick – bis weit nach Rheinhessen frei.

    Nach 7 Kilometer Wandern juckte es den Radlern nach „mehr". Also nichts wir rauf auf die Räder und zwei Stunden „strampeln" – man wusste ja nicht wie der nächste Tag aussehen würde. Um es vorweg zu nehmen: er sah gut aus. Zumindest viel kein Regen und so konnte es los gehen, zum höchsten Ort der Pfalz: Ruppertsecken. Jetzt durch den Wald und direkt nach Kriegsfeld. Während der Samstag mit mehr Steigungen aufwarten konnte, war der „Tag der Deutschen Einheit" etwas für Abfahrer. Schon am Nachmittag waren die Radler nach gut siebzig Kilometer wieder in Bischofsheim.

    Mit dem Abschied in die Winterpause beginnt die Planungszeit. Im kommenden Jahr wird es lediglich eine 5-Tages-Tour sein. Ziel ist diesmal Kyllburg in der Eifel. Vom 24. bis zum 28. Mai 2006 ist es soweit. Aber im Jahr darauf planen die Euroradler wieder eine Herausforderungstour – von Bischem zum Ätna – heißt es dann, wenn es über Schweizer Alpenpässe nach Italien geht. Den ganzen Stiefel hinunter bis zur Südspitze und weiter nach Sizilien. Auch hierfür steht der Termin schon fest: vom 17. Mai bis zum 9. Juni soll es soweit sein. Informationen zu den Touren sind ab Januar 2006 zu erwarten.

    Für Interessierte gibt´s wie immer ein Roadbook zum Download
    .

    23.08.05

    Familienradtour nach Nancy / Lothringen

    Geschafft am Strand in Nancy Dieser Tage war Thomas per Fahrrad mit seiner Frau Carmen und Youngster Fabian "in eigener Mission" unterwegs nach Nancy in Lothringen. Für Interessierte gibt´s wie immer ein Roadbook zum Download
    .

    27.06.2005

    Nachtreffen zur Polenfahrt

    Nach Abschluss der Radtour nach Klodzko findet das traditionelle „Nachtreffen" der Eurotour statt:

    Freitag, 15. Juli 2005, 19°° Uhr
    Hessenring 62, 65474 Bischofsheim
    Natürlich gibt es auch einen kleinen Imbiss, der ein wenig an Polen und Tschechien erinnern wird.

    Auch die EuroradlerInnen, die nicht mit in Polen und Tschechien waren, sind herzlich eingeladen, die interessanten Geschichten der Eurotour noch einmal mitzuerleben (natürlich haben wir genügend Suppe und polnisches Bier).

    27.06.2005

    Jahresabschlussfahrt 2005 zum Donnersberg

    Donnersberg-TourIn diesem Jahr gibt es dann noch etwas ganz Besonderes (übrigens eine Idee von Karl Georg):
    Die Abschlussfahrt – mit dem Ziel: Donnersberg –
    eine Tour mit (Ehe)partnerinnen, so richtig familiär und gemütlich:

    1. Tag, Samstag, 1. Oktober 2005
    Wir starten um 9.30 Uhr in Bischofsheim und radeln durch Rheinhessen. Nach knapp 40 Kilometer legen wir eine Mittagsrast ein. Je nach Wetter „open Air" oder in einer gemütlichen Straußwirtschaft. So gestärkt machen wir uns auf die nächsten 30 Kilometer ins Hotel „Bastenhaus" (Dannenfels). Dort warten Kaffee und Kuchen und am Abend ein köstliches Pfälzer Abendessen.

    2. Tag, Sonntag, 2. Oktober 2005
    Nach einer kürzeren oder längeren Nacht lassen wir uns am Frühstücksbuffet verwöhnen. Je nach Wetterlage gibt es an diesem Tag zwei verschiedene Radlerrundfahrten (kurz und länger), aber natürlich mit einem gemeinsamen Mittags- und Nachmittagsstop. Abends wartet im Hotel auf uns ein Internationales Abendessen.

    3. Tag, Montag, 3. Oktober 2005
    Leider – es geht zurück in die Mainspitze. Nach dem Frühstück brechen wir auf – erst einmal länger bergab – und dann gemütlich zurück nach Hause.

    Lust?
    Wer Lust hat mitzufahren, sollte sich schnell entscheiden, da das „Einheitswochenende" sehr begehrt ist.

    Zu den Kosten: Die Wochenendepauschale im „Bastenhaus" liegt bei 158,00 € pP.

    Wir wohnen im: Komfortdoppelzimmer Typ "Königstuhl", hell, komfortabel, modern eingerichtete Zimmer mit Doppelbett, das diagonal im Raum steht. Alle Zimmer haben ein großzügiges Bad mit Badewanne und Dusche oder barrierefreier Dusche, WC, Telefon, Sat.-TV, Kosmetikspiegel, Haarfön, Bademäntel, Schreib- und Wohntisch mit Couch bzw. Sessel, Minibar, Zimmersafe und Balkon. Alle Zimmer sind über Fahrstuhl erreichbar.
    ... und erleben
    Es geht um den Genuss. Zwei Abende jeweils ein 6-Gang Schlemmermenü der gehobenen Küche.  Dazu die tollen Weine aus der Pfalz. Im Arrangement enthalten sind:

  • 2 Übernachtungen mit Frühstücksbüffet
  • 2 x 6-Gang Schlemmermenü der gehobenen Küche incl. Aperitif in unserem Gourmetrestaurant Sebastian Verwöhnen Sie Ihren Gaumen mit frischen Produkten aus deutschen Landen. Der erst Abend gilt der gehobenen Pfälzer Küche, am zweiten ist überregionale Küche angesagt
  • Kaffee und Kuchenvesper am Nachmittag
  • Freie Nutzung des Wellness-Oase incl. einer Wertmarke für unsere Hydrojet - Massagebank oder Whirlpool
  • Wanderkarte
    Also, bitte schnell entscheiden und zurückmelden
    unter Angabe von Name, Anschrift, Telefon und eMail-Adresse bei thomas.will.bischofsheim@t-online.de

    Download Infoblatt zur Tour

  • 17.04.2005

    Informationen zur Europa-Radtour 2005 verfügbar

    Ab sofort sind unter "Radtouren" das Tagebuch und das detailierte Roadbook verfügbar.

    Wer ein bebildertes Roadbook (Hotelfotos, Karten) möchte, kann sich bei Thomas Will "sein" Exemplar per eMail anfordern.

    Direkter Link: radtouren.htm

    29.05.2005
    Einrolltouren 2005

    Einrolltouren der Europaradler

    995,98 Kilometer stehen auf dem Fahrradtacho. 9.131 Höhenmeter wurden dabei bewältigt. Die Partnerschaftstour ist zu Ende. Die Euroradler fahren aber weiter. Jede Woche ein Mal – immer um 18 Uhr, ab Bischofsheim, Hessenring 62. Hier die aktuellen Termine.

    Neue Radler sind immer willkommen.

  • Donnerstag, der 09. Juni
  • Dienstag, der 14. Juni
  • Dienstag, der 21. Juni
  • Donnerstag, der 30. Juni
  • Freitag, der 08. Juli
  • Freitag, der 15. Juli
  • Donnerstag, der 21. Juli
  • Montag, der 25. Juli
  • Dienstag, der 09. August
  • Donnerstag, der 18. August
  • Freitag, der 26. August
  • Dienstag, der 30. August

    Geradelt werden so um die 50 Kilometer durch Rheinhessen oder den Vordertaunus. Meist endet das Radeln mit einem Einkehrschwung. Mitmachen kann natürlich „Jeder", das Spaß am Radfahren hat oder/und vielleicht alles das über die Tour nach Polen erfahren möchte, was nicht im „Tagebuch" steht.

  • 24.12.2004

    Frohe Weihnachten und alle Gute im Neuen Jahr

    wünschen Fabian, Karsten, Carmen und Thomas Will

    14.11.2004

    14.11.04 - 2005: Radtour nach Klodzko und Dzierzoniow

    auch 2005 On Tour

    Im Mai des kommenden Jahres radeln wir in unseren polnischen Partnerkreis Klodzko. Dabei statten wir auch der Bischofsheimer Partnerstadt Dzierzoniow einen Besuch ab. Durch den Rodgau, den Spessart und das fränkische Weinland geht es weiter zum Fichtelgebirge und nach Tschechien – bis hin zum Riesengebirge. Nach einem Aufenthaltstag in Dzierzoniow und drei Tagen in Klodzko – mit interessanten Ausflügen und einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm, geht es mit der Bahn (oder Bus) zurück in den Kreis Groß-Gerau.

    Los geht es am:

    1. Tag, Samstag, 14. Mai
    Bischofsheim 0,0
    Wipfeld (am Main) 179,0

    2. Tag, Sonntag, 15. Mai
    Wipfeld (am Main) 0,0
    Bayreuth 118,0

    3. Tag, Montag, 16. Mai
    Bayreuth 0,0
    Lazne Kynzvart 107,0

    4. Tag, Dienstag, 17. Mai
    Lazne Kynzvart 0,0
    Louny 107,0

    5. Tag, Mittwoch, 18. Mai
    Louny 0,0
    Mimon 107,0

    6. Tag, Donnerstag, 19. Mai
    Mimon, 0,0
    Vrchlabi 94,0

    7. Tag, Freitag, 20. Mai
    Vrchlabi 0,0
    Dzierzoniow 108,0

    8. Tag, Samstag, 21. Mai
    Aufenthalt und Programm in Dzierzoniow

    9. Tag, Sonntag, 22. Mai
    Dzierzoniow 0,0
    Polanica Zdroj 65,0

    10. Tag, Montag, 23. Mai
    Aufenthalt in Polanica Zdroj

    11. Tag, Dienstag, 24. Mai
    Radrundfahrt durch das Bergland (Klodzko, Ladek Zdroj)

    12. Tag, Mittwoch, 25. Mai
    Aufenthalt und Programm

    13. Tag, Donnerstag, 26. Mai
    Rückfahrt mit Bahn und Bus

    Natürlich gibt es wieder verschiedene „Optionen" für unsere Tour. Ob und wie sie zu Stande kommen, hängt von der aktuellen Interessens- und Anmeldesituation ab:

    1. Grundradtour von Samstag, 14. bis Donnerstag, 26. Mai 2005 (770,00 EUR)
    2. Grundtour (1), aber erst Rückfahrt am Samstag, 28. Mai 2005 (860,00 EUR)

    (die beiden zusätzlichen Tage können für Ausfluge vor Ort oder dazu genutzt werden einen Teil der Rückfahrt mit dem Fahrrad zu bewältigen)
    3. Begleittour für PartnerInnen von Freitag, 20. bis Donnerstag, 26. Mai 2005 (390,00 EUR)
    4. Alternativ (statt 3.) Begleittour für PartnerInnen von Freitag, 20. bis Samstag, 28. Mai 2005 (480,00 EUR)

    Wie immer sind wir in guten Mittelklassehotels untergebracht. Der Reisepreis schließt die Übernachtung im Doppelzimmer (mit Dusche und WC), Frühstück und Abendessen ein. Ebenso die Rückfahrt (Bahn/Bus) und den Radtransfer sowie alle Eintrittskosten.

    Das Anmeldeformular mit diesen Infos kann man hier als PDF-Datei herunterladen.

    13.11.2004

    Fabian Will feiert Geburtstag

    2003 – Bischofsheimer Wald / 2004 – Rüsselsheimer Schwimmbad

    Im Spassbad Schwimmen macht Hunger Geburtstage sind immer etwas Besonders, nicht nur dann wenn 14 (in Worten: vierzehn) Freunde zur Feier kommen. Nachdem im vergangenen Jahr Fabian zu einer Radtour in das Bischofsheimer Waldhaus eingeladen hatte, stand diesmal – am 11ten Geburtstag – das Rüsselsheimer Schwimmbad auf dem Programm. Gestärkt mit eins, zwei oder drei Stück Kuchen ging es in die Nachbarstadt und sofort in das kühle (na ja, bei 29° C mehr warme) Nass. Drei Stunden schwimmen, springen rund rutschen – dazwischen Pommes und Bockwurst – eigentlich hätten danach alle „geschafft" sein müssen. Fehlanzeige: geschafft waren nur die Eltern.

    22.08.2004

    Familienradtour 2004: Bischofsheim – Duisburg – Ruhrgebiet – Bischofsheim

    1. Tag. Abfahrt in Bischofsheim 2. Tag, Im Westerwald 3. Tag, Schwebebahn in Wuppertal 4. Tag, Auf der Fähre bei Xanten 5. Tag, In der Arena auf Schalke 6. Tag, Ausruhen bei Olympia

     

     

     

    7. Tag, Karsten als Postbote 8. Tag, Kultur an der Ruhr 9. Tag, Cafepause in Schmallenberg 10. Tag, Abfahrt im Sauerland 11. Tag, Wo geht es denn hin?

     

     

     

    Einige Eindrücke von der Familienradtour ins Ruhrgebiet. Sohn Fabian hatte an einem Fußball-Jugendcamp des FC Schalke 04 teilgenommen und wurde vom Rest der Familie mit dem Rad abgeholt. Die Daten zur Tour können hier eingesehen werden.

    01.07.2004
    Ausrolltouren 2004

    Ausrolltouren der Europaradler

    Karsten und Thomas Will Im September und Oktober lassen die Euroradler ihr Tourenjahr ausklingen.
    40 bis 60 Kilometer radeln sie abends durch die rheinhessischen Weinberge oder den Vordertaunus und danach gibt es einen Einkehrschwung – meist in Bodenheim.

    Lust mitzufahren?

    Einfach vorbeikommen!

  • Montag, 02. August
  • Montag, 09. August
  • Donnerstag, 26. August
  • Dienstag, 07. September
  • Freitag, 17. September
  • Mittwoch, 22. September
  • Donnerstag, 20. September
  • Mittwoch, 05. Oktober
  • Montag, 11. Oktober

    Treffpunkt ist immer um 18 Uhr beim SPD-Vorsitzenden Thomas Will, Hessenring 62.

  • 10.06.2004

    Zum Tagebuch der Venedig-Tour

    Etwas Bammel vor Abfahrten

    Bischofsheimer Euroradler sind nach Venedig gestartet / Erste Pannen

    Start im Hessenring 62 AZ vom 10.06.2004 / von unserem Mitarbeiter Uli Wirtz-von Mengden

    BISCHOFSHEIM 1000 Kilometer haben sie vor sich - und sie starten pünktlich. Als gelte es keine Minute zu verlieren, setzten sich auf den Glockenschlag genau am Mittwoch um 6 Uhr 20 Radfahrer von Bischofsheim aus in Bewegung.

    In 9 Tagen wollen sie Venedig erreicht haben. Thomas Will, Erster Beigeordneter des Kreises Groß-Gerau und SPD Ortsvorsitzender in Bischofsheim, hat die Fahrt erneut perfekt organisiert.

    Inzwischen kann er schon auf 10 Radfernfahrten zurückblicken, die er geplant und durchgeführt hat. Unter anderem waren die Pedaleure nach Moskau, Istanbul und Tallinn geradelt. Jetzt also über die Alpen bis in die Lagunenstadt.

    Zur Recherche hatte sich der Berichterstatter mit auf den Sattel geschwungen und begleitete den Tross auf den ersten 20 Kilometern. Bis nach Sindringen an der Jagst wollen die Pedalritter heute kommen. 170 Kilometer sind das. Für Untrainierte als Tagestour völlig undenkbar. An den gebräunten Gesichtern und strammen Waden war aber gleich zu erkennen - da sitzt keiner auf seinem Drahtesel, der nicht schon etliche 100 Kilometer Training hinter sich hat. Drahtesel ist sicher ein despektierlicher Begriff, denn was die Euroradler unter sich bewegen ist High-Tech vom Feinsten.

    Unter 19 Herren hat sich eine Dame gemischt. Die 54-jährige Gisela Haas fährt gemeinsam mit ihrem Mann Hans mit. Bereits etliche der Bischofsheimer Ferntouren hat sie schon hinter sich gebracht. Jetzt sorgt sie sich ein bisschen vor der Alpenüberquerung. Das sind weniger die langen Anstiege mit bis zu 16 Prozent Steigung. Vielmehr hat sie Bammel vor den rasanten Abfahrten. Wenn sich die schwer bepackten Radler von 2500 Meter Höhe wieder in Richtung Tal stürzen, werden Geschwindigkeiten deutlich über 60 Stundenkilometer erreicht. Da ist der Griff zum Bremspedal nichts ehrenrühriges.

    Überhaupt geht es kameradschaftlich, aber mit der unter Sportlern üblichen rauhen Herzlichkeit zu. Schon nach 15 Kilometern die erste kleine Panne. Im Groß-Gerauer Staatsforst schleifen die Satteltaschen von Jörg Müller. Alle warten geduldig, bis die Lappalie repariert ist. 10 Kilometer weiter, kurz vor Erzhausen, der erste Plattfuß. Heute scheint ein wenig Pech mit im Spiel zu sein. Noch werden die kleinen Aufenthalte mit großer Gelassenheit hingenommen. Wer 170 Kilometer am Tag schaffen möchte, muss stramm vorwärts treten und darf sich keine allzu langen Pausen gönnen. Acht bis neun Stunden reine Fahrtzeit müssen bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 20 Stundenkilometern eingeplant werden. Das ist ein Reisetempo, bei dem alle mithalten können. Die 30-Jährigen ebenso wie Heinz Grübner, der mit 71 Jahren der älteste Teilnehmer ist.

    Als der Reporter wieder Zuhause ist, zeigt sein Tachometer 44 Kilometer und zwei Stunden reine Fahrtzeit an. Um sich eine Vorstellung zu machen, was die Bischofsheimer Radfahrer heute leisten, muss also alles mal vier genommen werden. 20 Menschen haben heute Abend entsprechend auch vier mal soviel Hunger, sind vier mal müder und haben vier mal mehr Beschwerden im Sitzfleisch.

    Trost spenden im Hotel Krone in Sindringen dann "Hohenloher Würzbrätle mit Schupfnudeln".

    28.03.2004

    Mit mehr als 90 Prozent - bestätigt

    Thomas Will weiter stellvertretender SPD-Vorsitzender im Kreis Groß-Gerau

    Thomas Will weiter stellvertretender SPD-Vorsitzender im Kreis Groß-Gerau Mit mehr als 90 Prozent der Stimmen wurden Dr. Carmen Everts als Vorsitzende und Thomas Will als stellvertretender Vorsitzender in ihren Ämtern der Kreis-SPD bestätigt. Neu im Team ist Ingo Walz (rechts), der Bürgermeisterdandidat in Nauheim. Den geschäftsführenden Vorstand komplettieren Gerald Kummer (links) als Schatzmeister und Stefan Spengler (mitte) als Schriftführer.

    21.03.2004

    2004: Venedig – 2005: Dzierzoniow & Klodzko

    Rychard Krawzyk Noch ist die 2004er Tour nach Venedig nicht gefahren, da zeichnet sich bereits das „Projekt 2005" ab. In Erinnerung an die erste Tour der Euroradler nach Dzierzoniow, soll es im Mai 2005 in die polnische Partnerstadt und in die Region Kodzko gehen. Darauf freuen sich schon heute Thomas Will und Rychard Krawzyk (Bild), der in den vergangenen Jahren oft mit den Bischofsheimern radelte und sich heute in Dzierzoniow aktiv um die Städtepartnerschaft bemüht. Die beiden Radler, die auch freundschaftlich verbunden sind, trafen sich Anfang März in Dzierzoniow um erste Ideen für das „Projekt 2005" zu besprechen.

    14.03.2004

    13 Jahre nach der großen Spendenaktion:
    Besuch bei Marcin Sokolowski

     Besuch bei Marcin SokolowskiAls die Städtepartnerschaft zwischen Bischofsheim und Dzierzoniow noch in den Kinderschuhen steckte sorgte das Schicksal des damals 13 jährigen Marcin Sokolowski, dessen Vorname in Bischofsheim durch einen Übersetzungsfehler nur als „Marek" bekannt war, für eine der größten Spenden- und Benefizaktionen in der Mainspitze. Der Schüler aus der südwestpolnischen Kreisstadt war beim Spielen mit einer Hochspannungsleitung in Berührung gekommen und hatte beide Arme verloren. Nur in der italienischen Spezialklinik in Budrio konnte ihm geholfen werden. Über 100.000 DM kamen binnen weniger Monate durch ein Benefizkonzert, ein Fußballspiel – u.a. mit Gerd Müller, und ein Handballspiel zwischen Wallau-Massenheim und Gummersbach zusammen und verhalfen dem Schüler zu modernsten Mio-Prothesen. In den kommenden Jahren konnte Marcin die Schule beenden und sein Abitur ablegen. Heute arbeitet er in Wroclaw, dem ehemaligen Breslau, das etwa 60 Kilometer von Dzierzoniow entfernt liegt. Dort ist er in der Bezirksverwaltung dafür zuständig, dass die regionalen Betriebe die Einstellungsquote für Behinderte einhalten. Am Rande eines Besuches in der Region konnte Thomas Will jetzt die Familie wieder einmal besuchen.

    Unser Bild zeigt den heute 27jährigen Marcin (zweiter von rechts), mit seiner Mutter Ala und seinem Bruder Michau (links), der in Wroclaw Informatik studiert.

    14.03.2004

    Silvesterball bringt Abendessen

    Kartenvorverkauf für Ball 2004 ist am Montag angelaufen

    Silvesterball bringt Abendessen „Eigentlich hätten wir schon gern den ersten Preis gewonnen", gesteht Karl-Heinz Hölters ein wenig verschmitzt – dann wäre das Ehepaar aus Rüsselsheim für vier Tage in die Bundeshauptstadt gefahren. So aber reichte es „nur" für den zweiten Hauptgewinn beim Silvesterball der Bischofsheimer SPD und das brachte ein stilvolles Abendessen in den „Römischen Weinstuben" den Mainzer Hilton Hotels. Ein schöner Vorspeisenteller, eine schwäbische Maultaschensuppe, Filetspitzen oder Zander und danach eine Dessertvariation.
    alles mit Blick über den Rhein nach Hessen – Karl-Heinz Hölters und seine Frau Christina waren begeistert, als sie am späten Abend vom Bischofsheimer SPD-Vorsitzenden wieder nach Hause gefahren wurden.

    Unterdessen ist am Montag (15.) der Kartenvorverkauf für den Silvesterball 2004 angelaufen. In der Bischofsheimer Papierecke von Dagmar und Gerhard Reichmann gibt es die begehrten Tickets. Auch in diesem Jahr stehen wieder 414 Karten zur Verfügung. Natürlich gibt es bei den Bischofsheimer Sozialdemokraten am letzten Tag des Jahres 2004 die Möglichkeit die kleinen Ballbesucher betreuen zu lassen. In der großen Tombola findet sich erneut die Reise nach Berlin – und selbstverständlich auch das Abendessen im Mainzer Hilton.

    28.01.2004

    "Enttäuscht, wütend, resigniert"

    SPD-Landesvorsitzende Andrea Ypsilanti besucht soziale Einrichtungen

    Die Bilder zeigen einen Querschnitt durch die Kreisreise von Andrea Ypsilanti – gemeinsam mit Landrat Enno Siehr und dem Ersten Kreisbeigeordneten Thomas Will

     Ypsilanti besucht soziale Einrichtungen Ypsilanti besucht soziale Einrichtungen Ypsilanti besucht soziale Einrichtungen Ypsilanti besucht soziale Einrichtungen

     

     

     

      Mainspitze vom 27. Januar 2004 (Auszug)  
    Den Eindruck eines Kreises, dessen soziale Hilfssysteme bisher überaus bürgernah und effizient gearbeitet haben, und der sich jetzt mit sehr viel Kreativität bemüht, die Folgen des sozialen Kahlschlags von Ministerpräsident Koch abzufedern, gewann die SPD-Landesvorsitzende Andrea Ypislanti bei ihrer Kreisbereisung.

    Begleitet von Landrat Enno Siehr und dem Ersten Kreisbeigeordneten Thomas Will hatte die in Rüsselsheim aufgewachsene SPD-Chefin sieben sozialen Einrichtungen einen Besuch abgestattet. Ihr Resümee: "Die sozialen Tiefschläge der Landesregierung hinterlassen überall Spuren. Und wenn es dem Kreis auch vorübergehend noch gelingen mag, die härtesten Kürzungen aufzufangen: die Betroffenen sind enttäuscht und wütend, und viele, die sich bislang ehrenamtlich in sozialen Hilfseinrichtungen engagiert haben, sind auch ein wenig resigniert."

    So wie zum Beispiel die Mitarbeiterinnen des Frauenzentrums in Rüsselsheim. Die seit rund zwei Jahrzehnten bestehende Einrichtung ist von den Sparmaßnahmen besonders hart betroffen. Wo früher sechs Mitarbeiterinnen tätig waren, werden fortan nur noch zwei Kräfte beschäftigt werden können, und auch dies nur dank zusätzlicher Mittel des Kreises. "Mit dem Ergebnis", so Thomas Will, "dass die sozialen und pädagogischen Zielsetzungen nur noch bruchstückhaft werden erfüllt werden können". Neben der Berufsqualifizierung stehe vor allem die Integrationsarbeit ausländischer Frauen auf der Kippe.

    Negative Folgen befürchten auch die Mitarbeiter des Ketteler-Cardijn-Werkes in Rüsselsheim, das vor allem als Beschäftigungsträger für Sozialhilfeempfänger arbeitet, und des Kinderschutzbundes in Groß-Gerau, den beiden nächsten Stationen der Rundtour Ypsilantis. Der Kinderschutzbund leistet eine weit über Groß-Gerau hinaus anerkannte Beratungs- und Präventionsarbeit. Auch diese ist, nachdem es dem Kreis derzeit noch gelingt, die laufende Arbeit zu sichern, mittel- und langfristig massiv gefährdet.

    Engagierte Mitarbeiter, die ihre Beratungs- und Betreuungsarbeit zu einem Gutteil ehrenamtlich erbracht haben, und die durch die Landespolitik enttäuscht und frustriert sind, traf die SPD-Vorsitzende danach auch bei der Lebenshilfe in Groß-Gerau. "Wir fühlen uns von der Landesregierung verraten", brachte eine Mitarbeiterin ihre Gefühle gegenüber Ypsilanti zum Ausdruck.

    Ganz zum Schluss dann doch noch etwas ermutigendes: In Goddelau betreibt die Familie Heil ihr privat geführtes Seniorenheim. Die SPD-Chefin konnte sich über das Musterbeispiel einer engagierten Zusammenarbeit mit öffentlichen Stellen informieren und sehen, wie alte Menschen in einem familiären Rahmen zur allseitigen Zufriedenheit betreut werden - und der Kreis sorgt durch vernünftige Pflegesatzvereinbarungen für den Fortbestand der Einrichtung. "Ein Beispiel", so Ypsilanti, "das Schule machen müsste".

    Die Bilder zeigen einen Querschnitt durch die Kreisreise von Andrea Ypsilanti – gemeinsam mit Landrat Enno Siehr und dem Ersten Kreisbeigeordneten Thomas Will

    18.01.2004

    Nach 167 Kilometern wartet die „Schwäbische Festtagssuppe"

    Radtour nach Venedig jetzt online
    Trikotentwurf von Manfred Pilz Am 9. Juni startet die nächste europäische Radfernfahrt. Diesmal geht es über die Alpen zur Adria – Venedig ist das Ziel. Gleich am ersten Tag wartet mit 166 Kilometern die längste Wegstrecke auf die 22 Radler und ihre zwei Begleiter. Bis nach Sindringen an der Jagst, durch den Rodgau, den Odenwald, Mainfranken und den Kraichgau geht es an diesem Mittwoch. In Sindringen, im Hotel „Krone" wartet dann aber schon eine „Schwäbische Festtagssuppe" auf die Pedaltreter. Die gesamte Tour finden Sie unter „Radtouren".

    [BILD] Wie bei jeder Fernradtour soll´s auch diesmal ein eigens dafür kreiertes Trikot geben. Dies ist der erste Entwurf von Mitfahrer Manfred Pilz

    21.12.2003
    Frohe Weihnachten

    09.11.2003

    Geburtstag am Waldhaus

    Am Bischofsheimer NFH Geburtstag feiern ist eine klasse Sache. Ganz besonders, wenn man dies bei schönem Wetter kann. Dass dies im November möglich ist, kommt nicht zu oft vor. Bei Fabian war dies am Wochenende der Fall. Zu seinem zehnten Geburtstag hatte er vierzehn Freunde eingeladen. Mit dem Fahrrad ging es von Bischofsheim über Rüsselsheim und Raunheim bis in das Waldhaus der Naturfreunde. Sechzehn Kilometer bis hin – sechszehn Kilometer zurück. Für die kleinen Radler schon eine große Leistung. Bei den Naturfreunden ging es dann „rund". Würstchen und Frikadellen gegen den Mittagshunger. Schatzsuche und ein Lernspiel im Wald sowie eine kleine Radtour zur Startbahn West gehörten zum Programm. Danach kam die Stärkung für die Rückfahrt. „Zebra-" und Käsekuchen – und dann wieder auf in den Sattel und zurück nach Bischofsheim.

    12.10.2003

    Sorgenfalten beim Jubiläum

    Hilfe! - Koch regiertHessische StaatskanzleiSozialausgleich
      Rüsselsheimer und Groß-Gerauer Echo vom 11. Oktober 2003  
    Ihr fünfundzwanzigjähriges Bestehen feierte die heute in der Darmstädter Straße 88 in Groß-Gerau ansässige Erziehungsberatungsstelle am gestrigen Freitag in der Aula der benachbarten Beruflichen Schulen. Die Freude war freilich getrübt, denn auch die Erziehungsberatungsstelle ist von den Streichungen des Landes im Sozialbereich betroffen. Statt 38 000 Euro soll sie künftig keinen Landeszuschuss mehr erhalten.

    Erster Kreisbeigeordneter Thomas Will (SPD) nannte dies ein „sonderbares Geschenk". Der Kreis werde die Streichliste aber nicht zum Anlass nehmen, sich seinerseits aus der sozialen und finanziellen Verantwortung zu stehlen, versprach Will, der die Leistung der Erziehungsberatungsstelle eingehend würdigte.

    Viele Gründe, die zur Einrichtung der Stelle geführt hätten, seien heute noch aktuell, doch „was wäre, wenn Einrichtungen wie die Erziehungsberatung in den vergangenen 25 Jahren nicht unermüdlich daran gearbeitet hätten, den Verlust von Normen zu kompensieren, Orientierung zu vermitteln und bei Schwierigkeiten aller Art fachkundig zu beraten?", fragte er.

    03.10.2003

    Rainer Lenhard zum Bürgermeisterkandidaten gewählt

    Bischofsheimer SPD optimistisch

    Will, Lenhard, Everts Schirm Mit einem überwältigenden Vertrauensbeweis hat die Bischofsheimer SPD am 2. Oktober ihren Bürgermeisterkandidaten gewählt: Rainer Lenhard (50) wird im Frühjahr 2005 gegen den Amtsinhaber Reinhard Bersch antreten. Bild 1: Die ersten Gratulanten waren der örtliche SPD-Vorsitzende Thomas Will (links), der die herausragenden Qualitäten von Rainer Lenhard würdigte sowie Dr. Carmen Everts, Vorsitzende der SPD im Kreis Groß-Gerau (rechts), die ihm ein T-Shirt mit dem Hoffnungsslogan „Jetzt geht's los – Rainer Lenhard für Bischofsheim überreichte". Bild 2: Als äußeres Zeichen der Solidarität seines Ortsvereins konnte Rainer Lenhard einen Regenschirm „mit allen Unterschriften der Versammlungsteilnehmer mit nach Hause nehmen".

    27.07.2003

    "Kochs Kahlschlag" im Spiegel der Presse

    MP Roland Koch
      Frankfurter Rundschau vom 20. September 2003  
    "Das Land reicht den Schwarzen Peter an Kreise und Kommunen weiter", empört sich Thomas Will, der für Soziales zuständige Erste Beigeordnete des Kreises. Will weiß: Trägervereine und Wohlfahrtsverbände werden im Landratsamt Schlange stehen und Kompensation für die fehlenden Zuschüsse aus Wiesbaden fordern.
      Rüsselsheimer-, Groß-Gerauer-, Darmstädter Echo vom 20. September 2003  
    Landesweit mag es richtig sein, dass um ein Drittel gekürzt wird, für viele Projekte aber wird die Förderung vollständig gestrichen", kritisierte Will. Auf Null gesetzt würden die Zuschüsse etwa bei Berufsorientierungskursen für Frauen, beim Mädchentreff Rüsselsheim, bei der beruflichen Beratung von Frauen, der Migrationsberatung oder den Modellprojekten Soziale Stadt in Raunheim und Rüsselsheim.
    „Wenn Roland Koch auf seiner Homepage noch damit wirbt, dass Hessen Familien an Nummer eins bringen wolle, dann gehört sich das nicht, das ist pervers", ereiferte sich Will. Mit der Forderung von Sozialministerin Silke Lautenschläger (CDU), dass die Kommunen nach „intelligenten Lösungen" suchen sollen, werde der Schwarze Peter an sie weitergereicht. Statt als „brutalst-möglicher Sanierer" Kürzungen nach unten durchzudrücken, hätte Koch den Dialog mit Kreisen und Kommunen suchen müssen, so Will.
      Frankfurter Neue Presse vom 20. September 2003  
    Sozialdezernent Thomas Will (SPD) ärgert sich über die familienfeindliche Politik der Regierung, würden doch viele Beratungsbedürftige allein gelassen. "Für die Frauenbildungsprogramme, den AWO-Mädchentreff und das Frauenzentrum in Rüsselsheim beispielsweise bedeutet die Sparanweisung eine Kürzung um 100 Prozent; und damit wohl das Aus". Auch das Projekt "Soziale Stadt", das in Raunheim und Rüsselsheim bereits erfolgreich angelaufen ist und sich um soziale Brennpunkte kümmert, wurde bislang in Teilen vom Land finanziell getragen und kann in Zukunft vermutlich nicht weiter geführt werden.
      Mainspitze vom 20. September 2003  
    Für berufstätige Frauen bedeute dies in Zukunft, die Frage nach der Familie nicht mehr zu stellen. Da wirke dann die Plakatkampagne von Koch zum "Familienland Hessen" geradezu "pervers", meint Thomas Will.
    Die verbliebenen Restzuschüsse reichten gerade noch für Zeitungsanzeigen "Ab sofort geschlossen", ergänzte Kreis-Sozialdezernent Thomas Will.

    22.08.2003

    9. Juni 2004: Bischofsheim - Venedig

    Mit dem Fahrrad über die Alpen

    Bischofsheim - Venedig Sie können es nicht lassen – die Bischofsheimer Europaradler werden auch im kommenden Jahr aktiv sein. Nachdem sie in den vergangenen Jahren durch Polen, Litauen, Lettland, Estland, Finnland, Russland, Belarus, die Ukraine, Österreich, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Moldawien, die Türkei, Frankreich, Spanien, Portugal, Luxemburg, Belgien, Irland und Großbritannien geradelt sind, ist diesmal Italien ihr Ziel. „Nix basta pasta" – sondern „bella Venezia" heißt es im kommenden Sommer. Dabei verspricht die Tour vor allem herrliche Passfahrten über die frühsommerlichen Alpen und Dolomiten, mit dem Höhepunkt auf dem über 2.500 Meter hohen Timmelsjoch. Los geht es am Mittwoch, 9. Juni 2004, pünktlich um 6 Uhr. Den vorläufigen Tourenplan, Anmeldekoupon, ein besonderes „Schmankerl" für Ehepartner, Freundinnen und alle weiteren Infos entnehmen Sie bitte diesem -Dokument: venedig_info.pdf.

    27.07.2003

    Viele sagen: Gerne doch - aber bitte ohne mich!

    Hessens SPD-Vorsitzende Andrea Ypsilanti zur nachlassenden Bereitschaft, ein Ehrenamt zu übernehmen

    Andrea Ypsilanti und Thomas Will Dass das Ehrenamt in unserer Gesellschaft an Attraktivität verloren hat, kann niemandem verborgen geblieben sein. Die neue hessische SPD-Landesvorsitzende Andrea Ypsilanti referierte über das Thema "Ehrenamt? - ohne mich!" im Vereinsheim des Radfahrervereins. Bischofsheimer Vereine und Verbände waren zum Gedankenaustausch eingeladen. Der SPD-Vorsitzende Thomas Will stellte die Frage nach der Zukunft des Ehrenamtes in den Raum und konstatierte, dass politische Parteien und Vereine sich mit gleichen Problemen konfrontiert sähen. Die Bereitschaft, sich zu engagieren, sei zurückgegangen und habe der allgemeinen Haltung "Ehrenamt ohne mich" Platz gemacht.

    Andrea Ypsilanti unterstrich, dass die rot-grüne Bundesregierung dem Ehrenamt große Bedeutung beimesse und die Grünen bereits bei Regierungsantritt mehrere Gutachten hierüber eingeholt hätten. Ypsilanti zeigte auf, dass vom Ehrenamt die Gesellschaft, aber auch die Ehrenamts-Inhaber profitieren, die sich in ihrer freiwilligen Tätigkeit Kompetenzen, Fertigkeiten und Ansehen erwerben und Sinnerfüllung erfahren könnten.
    Ehrenamt - so könnte also die Schlussfolgerung lauten - habe überwiegend positive Seiten. Jedoch mangele es Jugendlichen an Bereitschaft, in ihrem Verein Verantwortung im Ehrenamt zu übernehmen. Allerdings seien Jugendliche nicht alle Drückeberger, sondern durchaus bereit "kurzfristige Jobs" im Verein zu übernehmen, meinte Detlef Gärtner vom Vereinsring. Die Tendenz in den Vereinen, den Nachwuchs nur zu "füttern" und ihm keine Gegenleistung abzuverlangen, habe zur gegenwärtigen Situation beigetragen.

    Für Ludwig Anger stellt die allgemeine Abkehr vom Ehrenamt eine Zeiterscheinung dar, die von den Vereinen reflektiert werden müsse. Es gelte, über eine Strukturveränderung nachzudenken. Man könne Menschen einer Gesellschaft, die in zunehmendem Maße und gewollt individualisiert würden, nicht das solidarische Ehrenamt abverlangen. Hinsichtlich dieser Tatsache müssten sich vor allem auch die politischen Parteien über ihre Ziele einig werden. Peter Clauß hat erkannt, dass bei der Übernahme von Ehrenämtern die Familie mitspielen und das Gleichgewicht gewahrt werden muss.

    Das aufwertende Statement von Hans-Jürgen Kraft vom VdK, "das Ehrenamt spare ein Hauptamt", wird angesichts hoher Arbeitslosenzahlen, von manche nur mit gemischten Gefühlen vernommen werden. Kraft lieferte die Ideen zur Image-Verbesserung, wie Ehrenamts-Card, Aus- und Weiterbildung sowie Steuer-Freibeträge für "Ehrenamtler" gleich mit.

    Dass Ehrenämter sich unterscheiden und unterschiedliche Anforderungen an die Beteiligten stellen, wurde im Beitrag von Matthias Dornbach von der Freiwilligen Feuerwehr Bischofsheim deutlich. Seine Männer, die zu allen Zeiten ihre Einsätzen fahren müssten, versäumten mitunter viel Arbeitszeit. Für kleine und mittlere Betriebe könne dies ein Problem darstellen und auch das Management größerer Unternehmen sei bekanntlich auf Gewinnmaximierung festgeschrieben. Nur in zwei Fällen, so seine Erfahrungen, sei ein Umdenken erkennbar gewesen, nachdem die Unternehmen selbst auf den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr angewiesen waren. Dornbach wünscht sich entsprechend auch Informations- und Werbearbeit in Kindergärten und Schulen, um im Bewusstsein von Kindern und Jugendlichen Werte wie Solidarität zu verankern und Bereitschaft zu sozialem Engagement heranzuziehen, um als erwachsene Menschen persönliche Verantwortung selbst wahrnehmen zu können.

    Gemeindevertretervorsteher Hugo Berg war der Auffassung, dass Ehrenämter bei Bewerbungen in Kommunen ihren Inhabern zum Vorteil gereichen sollten. Dazu jedoch müssten die Politiker erst vorhandene Hindernisse aus dem Weg räumen. Rolf Meixner resümiert, dass ihm der Einsatz in seinem über fünfzehn Jahre andauernden Ehrenamt mit Kindern und Jugendlichen, beruflich nur Nachteile gebracht habe. Allgemein war man der Meinung, dass das Ansehen des Ehrenamtes in der Öffentlichkeit aufpoliert werden müsse und Rainer Lenhard bat die Politikerin, die Erwartungen, Wünsche und Impulse in die Politik mitzunehmen.

    [BILD] Andrea Ypsilanti und Thomas Will

    03.07.2003

    Das Haus ist ihm alles andere als fremd

    DIENSTANTRITT: Landrat Enno Siehr begrüßte den neuen Ersten Kreisbeigeordneten Thomas Will

    Interview bei Radio Rheinwelle Das Haus ist ihm alles andere als fremd – hier hatte er 1976 als Auszubildender seine Karriere einst angefangen. Und als Kreistagsabgeordneter und zuletzt Vorsitzender der SPD-Fraktion sind ihm die Themen des Kreises und die Gesichter vieler Mitarbeiter geläufig.
    Dennoch: Als Thomas Will am Dienstag frühmorgens das Landratsamt betrat, war er vor allem neugierig. Als Erster Kreisbeigeordneter und Stellvertreter von Landrat Enno Siehr ist er der zweite Mann der Verwaltung, mit besonderer Fachverantwortung für die Bereiche Soziales, Umwelt, Regionalplanung, Katasteramt und Amt für Lebensmittelüberwachung, Tierschutz und Veterinärwesen sowie für einiges andere mehr.

    Vom Landrat gab es für Thomas Will zur Begrüßung nicht nur ein kleines Buchgeschenk, sondern den ausdrücklichen Wunsch nach guter Zusammenarbeit bei der Lenkung der Geschicke des Kreises. Dass dieser Wunsch nicht nur auf dem Papier steht, macht bereits die Lage des Dienstzimmers von Thomas Will im zweiten Stock des Landratsamtes deutlich.
    Im Zuge der Bau- und Sanierungsarbeiten im Landratsamt wurde das Büro in die unmittelbare Nähe des Landrats verlegt und außerdem ein gemeinsames Sekretariat eingerichtet.
    „Von hier aus werden nicht nur Termine und Vorgänge koordiniert, sondern auch gemeinsame Strategien für die Lösung der Zukunftsaufgaben des Kreises entwickelt".

    Thomas Will hielt fest, sein Amtsvorgänger Baldur Schmitt habe ein „mehr als geordnetes Büro hinterlassen", aber die Herausforderungen an die Politik im Kreis Groß-Gerau seien unvermindert hoch.

    [BILD] Am letzten Tag vor dem Wechsel nach Groß-Gerau: Interview bei Radio "Rheinwelle" mit dem scheidenden Rüsselsheimer Schulverwaltungsamtsleiter zu dem spannenden Thema "Entwicklung und Zukunft der Schule"

    17.06.2003

    „Viel bewegt und viel initiiert"

    Thomas Will aus den Diensten der Stadt Rüsselsheim verabschiedet

    Werner Rebenich, Walburga Müller und Thomas Will In seinen fast zehn Jahren in der Rüsselsheimer Schulverwaltung habeThomas Will "viel bewegt und viel initiiert", lobte Bürgermeister Werner Rebenich im Rahmen einer Abschiedsfeier die Arbeit des scheidenden Amtsleiters. Nach seiner Wahl zum 1. Kreisbeigeordneten wechselt Will zum 1. Juli ins Landratsamt nach Groß-Gerau.

    Durch mutige Ideen habe Will dazu beigetragen, dass in seinem Amt zu keiner Zeit Stillstand geherrscht habe. Rebenich nannte beispielhaft die an fast allen Grundschulen eingerichtete Betreuungsschule, die nach den Sommerferien beginnende Schulsozialarbeit, die Einführung von Ganztagsangeboten sowie den Pilotversuch "Schule gemeinsam verbessern". Er habe sich sehr entscheidend für Rüsselsheim als Bildungsstadt eingesetzt", schob Rebenich ein weiteres Lob nach.

    Auch Karl-Heinz Ruf, der für die Rüsselsheimer Schulleiter sprach, bedauerte den Weggang Wills. Er sei kein Verwaltungsamtsleiter im eigentlichen Sinne gewesen, sondern habe den Spagat zwischen dem Machbaren und dem Wünschenswerten geschafft und stets auch ein offenes Ohr für die pädagogischen Belange gehabt.

    Seite Tätigkeit bei der Stadt Rüsselsheim begann Thomas Will am 1. 9. 1993.
    Zunächst als stellvertretender Leiter und von 1995 an als Leiter des Schulverwaltungsamtes war er für 17 Schulen verantwortlich. Vor zwei Jahren übernahm er die Leitung des Fachbereichs Bildung, zu dem auch die Musikschule und die Stadtbücherei sowie die Kooperation mit der Volkshochschule und dem Ausbildungsverbund Metall gehören.

    Während Thomas Will nach Groß-Gerau wechselt, kommt seine Nachfolgerin, die sich bereits seit 1. Juni einarbeitet, von dort. Die Leitung des Schulverwaltungsamtes in Rüsselsheim übernimmt Walburga Müller, die bisher als stellvertretende Fachbereitsleiterin Bildung beim Kreis tätig war.

    [BILD] Werner Rebenich, Walburga Müller und Thomas Will

    17.06.2003
    Ansprache zum

    Abschiedsempfang von Herrn Thomas Will, Fachbereichsleiter Bildung

    Bürgermeister Werner Rebenich
    Montag, den 16.06.2003, 11.00 Uhr
    Rotunde des Rathauses

    Werner Rebenich, Jo Dreiseitel, Stefan Gieltowski und Carmen Will (Es gilt das gesprochene Wort)

    Sehr geehrter Herr Will, lieber Thomas,
    sehr geehrte Frau Will,
    sehr geehrte Gäste,

    Sie haben es alle bereits gehört, aus den Medien konnte wir es bereits alle entnehmen:

    Herr Thomas Will, Leiter Fachbereich Bildung, wird uns zum 30.06.2003 verlassen, um zukünftig im Landkreis Groß-Gerau sein Amt als Erster Kreisbeigeordneter anzutreten. Aus diesem Grunde haben wir heute zu seinem Abschiedsempfang geladen.

    Ich möchte meine Rede mit einem Zitat von Eduard von Bauernfeld beginnen:

        "Der große Mann geht seiner Zeit voraus,
        Der Kluge geht mit ihr auf allen Wegen,
        Der Schlaukopf beutet sie gehörig aus,
        Der Dummkopf stellt sich ihr entgegen."
    Ich habe mir dieses Zitat ausgesucht, weil es in einer Art und Weise, die treffender nicht sein kann, die Persönlichkeit von Thomas Will wiederspiegelt.

    Der große Mann geht seiner Zeit voraus - Thomas Will hat seit seinem Dienstantritt in Rüsselsheim vor zehn Jahren, am 01. November1993, viel bewegt und vieles initiiert. Ein Jahrzehnt oblag es Ihnen, Herr Will, dir lieber Thomas, die Geschicke der Schulverwaltung zu lenken. 17 Schulen, die der Schulträger Rüsselsheim zu organisieren hat, wurden von dir kompetent begleitet. In den letzten beiden Jahren hast du als Fachbereichsleitung im Fachbereich Bildung zusätzlich die Verantwortung für die Musikschule, die Bibliotheken der Stadt sowie die Kooperation zur VHS und zum Ausbildungsverbund Metall übernommen. Ich muss nicht besonders erwähnen, - aber ich weiß, dass dir diese Erwähnung wichtig ist - dass dir dies auch deshalb möglich war, weil du von einem ebenso kompetenten Team und von langjährig erfahrenen Bereichsleitungen umgeben warst. Du hast durch mutige Ideen maßgeblich dazu beigetragen, dass in den letzten Jahren und nur die kann ich wirklich beurteilen - niemals ein Stillstand in der Verwaltung der Stadt Rüsselsheim – zumindest in unserem Dezernat eingetreten war. Du warst eine der treibenden Kräfte in den sehr maßgeblichen Veränderungen im Schulbereich der letzten Jahre. Durch dein Talent zeitgemäß und zukunftsorientiert zu denken, deine Fähigkeiten auch über den Tellerrand hinauszublicken und Projekte umzusetzen, konntest du einen Fachbereich mit großer Außenwirkung repräsentieren.

    Um hier nur einige prägnante Beispiele zu nennen, sei an dieser Stelle erwähnt, dass unter deiner Leitung an fast allen Grundschulen der Stadt Rüsselsheim Betreuungsschulen eingerichtet oder ausgebaut wurden, die wir erst letzten Monat nochmals gemeinsam entscheidend umgestaltet und weiter verbessert haben.

    Oder, um ein weiteres Beispiel deines Wirkens zu nennen, möchte ich an das Thema Schulsozialarbeit erinnern, das aufgrund der guten dezernatsübergreifenden Zusammenarbeit mit dem Kollegen Schink zum Schuljahresbeginn 2003/04 in unserer Stadt begonnen werden kann.

    Außerdem: - hessenweites Thema - die Einrichtung von Schulen mit Ganztagsangeboten in kooperativer Form, die auch in der Rüsselsheimer Schullandschaft ihren Platz finden sollen.

    Maßgeblich vorangetrieben von dir – lieber Thomas - der erstmalig in Hessen initiierte Pilotversuch „Gemeinsame Verantwortung für Bildung und Erziehung an hessischen Schulen", der heute treffender und kürzer „Schule gemeinsam verbessern" heißt und der das Ziel hat, die Aufgaben des Schulträgers Rüsselsheim und des Staatlichen Schulamtes für den Kreis Groß-Gerau in geeigneter Weise zusammenzuführen und zugleich den einzelnen Schulen Möglichkeiten zur Selbstbestimmung und damit auch mehr Verantwortung überträgt. Dass dies bei Schulleitungen und Lehrkörpern oft nicht nur auf Gegenliebe gestoßen ist, lässt sich denken, aber es ist deinem persönlichen Engagement und deinem Verhandlungsgeschick zu verdanken, dass es gelungen ist inzwischen 16 der 17 Rüsselsheimer Schulen zur aktiven Mitarbeit im Pilotversuch zu gewinnen.

    Und es ist nicht zuletzt dein Verdienst, dass der Schulträger Stadt Rüsselsheim seinen Partnern (besonders im Hessischen Kultusministerium) im Pilotversuch immer die entscheidende Erfahrung voraus war.

    Thomas Will kann anstiften. Er kann Lust machen auf Veränderung und er kann Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen – er ist ja in seinem unmittelbaren Arbeitsalltag fast ausschließlich von Frauen umgeben – motivieren, zur Arbeit verleiten. Ich erinnere nur an den Asbestalarm an der Eichgrundschule, der zum Glück ohne Folgen blieb, uns allerdings freitags kurz vor zwölf erreichte, wo – heute darf man das verraten - Schulverwaltungsamtsmitarbeiterinnen samt Familienangehörige wochenends im Amt Schreiben an die betroffenen Eltern eintüteten. Wo, bitte schön, werden dem Amtsleiter Wagen und Unterlagen von seinem Sekretariat zum Termin zu einer nahegelegenen Schule gebracht, wenn die Zeit zwischen zwei Terminen eng wurde? Und wann war bei Thomas Will die Zeit nicht eng?

    Apropos Zeit: Ich habe mich immer gefragt, wann Thomas eigentlich zu hause ist. So oft kann das in den letzten Jahren nicht gewesen sein. Ich darf mich ganz herzlich bei Ihnen, sehr geehrte Frau Will und ihrer Familie dafür bedanken, dass sie das zugelassen haben.

    Meine Damen und Herren,
    wenn es gilt einen Angehörigen aus dem öffentlichen Dienstes zu verabschieden, tun wir dies in aller Regel, in dem wir einen Blick auf seine Ausbildung und seine Laufbahn werfen. Wir würdigen seine Verdienste durch die Erwähnung von unterschiedlichsten Ausbildungsgängen und der Liste seiner Beförderungen. Wir wollen es auch in diesem Fall so halten, weil sich hier außergewöhnliches Engagement und hoher Arbeitseinsatz dokumentieren. Jede Führungskraft im Dezernat II weiß um die Bereitschaft von Thomas Will fast rund um die Uhr zur Verfügung zu stehen (und wenn es sein musste auf seinen Fernreisen mit dem Fahrrad in entfernte weit ostwärts gelegene Gebirge Telefonkonferenzen auszusitzen) oder sich manchmal bis zur persönlichen Erschöpfung einzusetzen.

    • 1993    wurde Thomas Will Amtsrat und zum stellvertretenden Leiter des Schulverwaltungsamtes ernannt
    • 1995    übernahmen er die Leitung des Schulverwaltungsamtes
    • 1997    erfolgte seine Beförderung zum Oberamtsrat
    • 2001    schloss sich die Ernennung zum Magistratsrat und
    • 2002    zum Magistratsoberrat an.
    Auch das 25jährige Dienstjubiläum konnte Thomas Will bei der Stadt Rüsselsheim begehen. Seit Anbeginn seiner Dienstzeit hat Thomas Will eine enge Kooperation mit den Schulen hergestellt und die Schulen in Entwicklungs- und Entscheidungsprozesse eingebunden. Er hat seine bildungspolitische Verantwortung für die
    • 9 Grundschulen,
    • 2 Sonderschulen und
    • 6 weiterführenden Schulen
    dieser Stadt sehr ernst genommen und sein Engagement nicht nur auf die klassischen Aufgaben eines Schulträgers beschränkt, sondern sich entschieden für Rüsselsheim als Bildungsstadt eingesetzt.

    Vieles, meine Damen und Herren, konnte unter der Amts- und dann Fachbereichsleitung von Thomas Will im Konsens, manches auch gegen Widerstände um- und durchgesetzt werden. (Und wo das nicht geklappt hat, - es gab da so einiges im Konsolidierungsprogramm – da wissen wir beide insgeheim, dass es trotzdem richtig gewesen wäre.)

    Lassen Sie mich eine persönliche Bemerkung anschließen. Ich komme aus dem Kulturmanagement und bin es gewohnt in Projekten zu arbeiten und zu denken. Ich habe in meinem bisherigen beruflichen Leben noch keinen Menschen getroffen, der so zielstrebig modernisierend, vorausschauend, konsequent und – was dazu kommt: - schnell arbeitet und dabei weder die großen Linien noch die kleinen Details aus dem Blick verliert. Ich habe angesichts der Fähigkeiten von Thomas Will keine Probleme zu sagen, dass ein Dezernent nicht der beste in seinem Dezernat sein muss. Er muss steuern können und dabei von guten Leuten umgeben sein. Und Thomas Will ist ohne Zweifel einer von den guten.

    In diesem Sinne danke ich dir, lieber Thomas auch im Namen von Herrn Oberbürgermeister Stefan Gieltowski und des Magistrates der Stadt Rüsselsheim für die seitherige, stets gute Zusammenarbeit und dein großes Engagement.

    Für deine private und berufliche Zukunft mit all den vor dir liegenden neuen Aufgaben als Erster Kreisbeigeordneter des Kreises Groß-Gerau wünsche ich Dir auch im Namen des Magistrates politische Voraussicht, innovative Schaffenskraft, zukunftsorientiertes und gerechtes an den Bedürfnissen und Notwendigkeiten der Gesellschaft orientiertes Handeln.

    Genug der Worte! Lieber Thomas, sehr geehrte Frau Will, sehr geehrte Gäste, ich habe mit einem Zitat begonnen und möchte nun mit einem wallonischen Sprichwort schließen:

    Mach, was du willst, aber sei der Erste!!

    [BILD] Werner Rebenich, Jo Dreiseitel, Stefan Gieltowski und Carmen Will

    17.06.2003

    Thomas Will verabschiedet:

    Der Leiter des Schulverwaltungsamtes tritt in Groß-Gerau die Stelle des Ersten Kreisbeigeordneten an –Feier in der Rotunde des Rathauses

    Dank der Schulsekretärinnen Er war zehn Jahre lang der oberste Verwalter der Rüsselsheimer Schulen. Doch er hat auf vielfältige Weise durch neue Organisationsformen auch der Pädagogik an den stadteigenen Schulen den Weg in die Zukunft bereitet. Deshalb klang gestern bei der Verabschiedung von Thomas Will bei einer Feierstunde in der Rathaus-Rotunde auch etwas Bedauern über den Weggang des Schulverwaltungsamtesleiters mit.

    Auf den 44 Jahre alten Magistratsoberrat aus Bischofsheim warten höhere Aufgaben in Groß-Gerau, wo er am 1. Juli das Amt des Ersten Kreisbeigeordneten antreten wird, doch nicht als Kreisschuldezernent wie allgemein erwartet worden war, sondern als Kreissozialdezernent. Jedenfalls wird der Sozialdemokrat künftig an der Seite von Landrat Enno Siehr zweiter Mann an der Spitze des Kreises sein. Hier münden sein beruflicher Werdegang als Verwaltungsbeamter und sein Jahre langes politisches und parlamentarisches Wirken – zuletzt als Vorsitzender der Mehrheitsfraktion im Kreistag – in einen Strang. Und Rüsselsheim, so versicherte Thomas Will gestern in seiner Dankesrede, werde er weiter verbunden bleiben, „ist doch Rüsselsheim nicht weit vom Kreis entfernt".

    Seine Kollegen, die Amtsleiter, hatten sich gestern eingefunden, zahlreiche Schulleiter aus Rüsselsheim, die Vorsitzende des Stadtschulelternbeirats, fast alle Magistratsmitglieder, seine engsten Mitarbeiter und Freunde. Bürgermeister Werner Rebenich, nannte Will eine treibende Kraft im städtischen Schulbetrieb und einen Reformer. In Wills zehnjährige Tätigkeit fällt die Verbreiterung des Betreuungsschulsystems in Rüsselsheim, das ursprünglich an drei Grundschulen begonnen wurde.

    Thomas Will hat die Schulsozialarbeit vorbereitet und umgesetzt; nach den Sommerferien wird damit begonnen. Er hat das Ganztagsangebot der Rüsselsheimer Schulen vorangetrieben. Und er ist einer der beiden Väter für das System der „Gemeinsamen Verantwortung für Schulen", soll heißen die Zusammenlegung von Schulverwaltung und Schulaufsicht an 16 von 17 Rüsselsheimer Schulen in kooperativer Form verbunden mit größerer Autonomie der Schulen in der Verwaltung.

    All diese Vorstöße in die Zukunft waren nicht unumstritten, oft intensiver öffentlicher Diskussion unterzogen, haben Rüsselsheim jedoch letztlich den Ruf einer Bildungsstadt eingebracht und Hemmnisse und Gräben im Schulsystem der Stadt abgebaut.
    Nicht all seine Intentionen setzten sich durch. Einen Rückschlag erlitten Thomas Will und sein Dezernent Rebenich bei der Neugliederung der Grundschulen verbunden mit der beabsichtigten Schließung der Eichgrundschule im vergangenen Jahr. Die aus der Not mangelnder Haushaltsmittel geborene Idee scheiterte am Widerstand von Eltern,
    Lehrern und parlamentarischer Opposition. Die Stadt gab nach, der hoch emotionale Streit ist längst beigelegt. Selbst Ex-Schulleiter Dieter Graf von der Eichgrundschule nahm gestern an der Feier von Will teil.

    Der Schulfrieden, der nur dieses eine Mal in Rüsselsheim in Gefahr war, ist gerettet; dem Leiter des Schulverwaltungsamtes hat der Konflikt nicht geschadet. Dass Will gerade für die pädagogische Seite immer ein offeneres Ohr hatte, das attestierte ihm gestern der Rektor der Schillerschule, Karl Heinz Ruf, der für alle 17 Schulleiter bei der Feier sprach.

    Seit zwei Jahren trug Thomas Will als Bereichsleiter auch Verantwortung für Musikschule und Stadtbücherei. Unter den Gästen war auch Walburga Müller, stellvertretende Fachbereichsleiterin für Bildung im Kreis Groß-Gerau, die in Rüsselsheim die Nachfolge von Thomas Will getreten hat.

    [BILD] Der Dank der Schulsekretärinnen

    17.06.2003

    „Mit dem Besen geht es schneller"

    Anregungen beim Bürgergespräch der SPD

    Anregungen beim Bürgergespräch der SPD „Da kommen die Männer vom Bauhof mit einem großen Gebläse und wehen das Laub vor sich her" – nicht nur dass diese Art der Laubbeseitigung nicht immer effizient ist, sie ist auch laut und für die Anlieger besonders störend. „Mit einem Besen ging das oft schneller" – war die einhellige Meinung beim jüngsten Bürgergespräch der SPD am Bischofsheimer Ortsdamm, wo sich Vorsitzender Thomas Will, Erster Beigeordneter Prof. Dr. Wolfgang Schneider, Sozialausschussvorsitzender Rolf Maixner, Beigeordnete Marion Schorr den Fragen und Anregungen der Anlieger stellten.

    Schon seit acht Jahren hat dieses Bürgergespräch Tradition, drei bis fünf Mal im Jahr sieht man die Genossen mit zwei Stehtischen, Apfelwein und Schmalzebrot, oder wie diesmal „Salzbrezeln" an einer Ecke des Ortes stehen und die kleinen und großen Probleme der Anlieger notieren. Da gibt es die schwierige Parkplatzsituation in der Weisenauer Gasse, wo viele Autos einfach auf der Straße – und nicht im Hof – geparkt werden, da gibt es in der gleichen Straße das große Holztor, das laut Denkmalbehörde nicht durch die leichteres Alutor ersetzt werden darf, da gibt es den „vergessenen Baumstotzen am Ortsdamm, wo bei jeder Mähaktion der Mähbalken seinen Geist aufgibt" und da ist die Parksituation in der Mainzer Straße, wo die Kunden einer Pizzeria noch keine drei Minuten ihr Auto abstellen dürfen um sich die italienische Spezialität zu holen.

    Mehr Präsenz der Hilfspolizistin, Druck auf die Hundehalter, die den Ortsdamm verschmutzen (lassen) und noch mehr Engagement gegen den Fluglärm – die Sozialdemokraten konnten in knapp neunzig Minuten einen ganzen Zettel mit Beschwerden und Wünschen füllen und werden jetzt mit dem Rathaus in Klausur gehen, wie den Anliegern geholfen werden kann.

    01.06.2003

    Von Bischofsheim zu Tristan und Isolde

    Euroradler unterwegs in der Hohen Rhön

    Von Bischofsheim zu Tristan und IsoldeEin strahlend blauer Himmel, leichter Wind aus Osten und 131 Kilometer lagen vor den Bischofsheimer Euroradlern, als sie sich am Mittwoch auf den Weg nach Thüringen machten. Vorbei an Erzhausen und Rodgau bis zur Mainfähre in Seligenstadt waren es nur sechzig Kilometer, die in drei Stunden zurückgelegt waren. Mit den ersten Spessarthöhen musste ein wenig mehr Kraft eingesetzt werden, doch spätestens ab Gelnhausen ging es wieder gemächlich dahin, immer die Kinzig entlang bis nach Breitenbach bei Schlüchtern. Der nächste Tag sollte es aber in sich haben. Zwar waren es nur 76 Kilometer bis zum „Katzenstein" in der thüringischen Rhön, aber einige Höhenzüge waren doch zu überwinden, und so waren bis zum Abend 1.104 Höhenmeter zu bewältigen.

    Der „Katzenstein" mit über 600 Metern Seehöhe war der Ausgangspunkt für einen Besuch am nächsten Tag, den sich die Euroradler bereits vor einem Jahr vorgenommen hatten. Damals, bei ihrer Tour auf die Halbinsel Krim und dem Zwischenstopp in Odessa, mit dem Besuch der Oper, hatten sie vereinbart im Juni 2003 „Radfahren und Theater" einmal mehr miteinander zu verbinden: und so sollte es auch kommen. In Meiningen, malerisch zwischen Rhön und Thüringer Wald gelegen, gibt es ein Theater mit einem hervorragenden Ruf, wovon sich die Radler um den Bischofsheimer SPD-Vorsitzenden Thomas Will am Freitag Abend überzeugen konnten. Nun ist die moderne Version von Richard Wagners „Tristan und Isolde", die die Handlung in ein Fotostudio verlegt und Tristan zu einem koksenden Modefotografen macht, nicht Jedermanns Sache, trotzdem sorgte das Fünf-Stunden-Werk für zahlreiche Diskussionen.

    Für die sorgte auch das Wetter am nächsten Tag, denn die Sonne wurden von heftigen Regenfällen und Gewittern abgelöst. Mit ihnen als Begleiter ging es auf 92 Kilometern in den Vogelsberg, direkt in das Berghotel auf dem über 7000 Meter hohen Hoherodskopf. Regennasse Straßen, immer wieder zuckende Blitze am dunklen Himmel und Regenkleidung die von außen und innen gleich nass war. Der Tag erinnerte an irischen Regenfahrten. Gemütlich, die meiste Zeit bergab, ging es am kommenden Tag wieder Richtung Bischofsheim.

    Unterwegs zu „Einrolltouren" sind die Radler auch in den kommenden Wochen. Immer um 18 Uhr trifft man sich beim SPD-Vorsitzenden Thomas Will in Bischofsheim um an die fünfzig Kilometer durch Rheinhessen oder den Taunus zu rollen. Hier die nächsten Termine: Donnerstag, 5. Juni, Freitag, 13. Juni, Dienstag, 17. Juni, Montag, 23. Juni, Mittwoch, 2. Juli, Donnerstag, 10. Juli, Freitag, 18. Juli, Dienstag, 22. Juli und Donnerstag, 31. Juli.

    Für 2004 ist wieder eine Europatour geplant. Drei Alternativen werden zur Zeit diskutiert. Zum einen konnte eine „Dzierzoniow-Erinnerungstour" die Eindrücke der ersten Radfernfahrt vor zwölf Jahren wieder aufleben lassen, zum Zweiten bietet eine Rundreise durch Luxemburg, Elsass und Lothringen, mit Start und Ziel in Bischofsheim einen besonderen Reiz und zum Dritten steht eine Fahrt nach Venedig eine besondere Herausforderung dar. Während das Ziel noch nicht feststeht, ist der Termin bereits fix: los geht es am Donnerstag, 10. Juni 2004, zurück will man am Samstag, 19. Juni sein.

    Wer sich für die Tour interessiert, kann direkt per e-mail mit Thomas Will Kontakt aufnehmen: thomas.will.bischofsheimt-online.de

    26.05.2003

    Thomas Will zum Nachfolger von Baldur Schmitt ernannt

    ErnennungVon einer Debatte über die Dezernatsverteilung und dem Auszug der Grünen war im Groß-Gerauer Kreistag die Bestallung des künftigen Ersten Kreisbeigeordneten Thomas Will (SPD) begleitet, der in der jüngsten Sitzung des Kreistages aus den Händen von Landrat Enno Siehr (SPD) seine Ernennungsurkunde erhielt.
    Der jetzige SPD-Fraktionsvorsitzende Will (43) war im März mit den Stimmen der sozialliberalen Koalition gewählt worden, die im Groß-Gerauer Kreistag 36 der 71 Abgeordneten stellt. Sein Amt tritt er am 1. Juli an.

    „Mit Brief und Siegel" – per Unterschrift bestätigt Thomas Will den Erhalt der Ernennungsurkunde.

    25.05.2003

    Ein- und Ausrolltouren ab den Sommerferien
    Radtour 2004

    Bis zur „Winterzeit" gehen die abendlichen Radtouren weiter. Hier die aktuellen Termine:
    •     Dienstag, 22. Juli 2003
    •     Donnerstag, 31. Juli 2003
    •     Dienstag, 05. August 2003
    •     Dienstag, 12. August 2003
    •     Mittwoch, 20. August 2003
    •     Donnerstag, 28. August 2003
    •     Freitag, 05. September 2003
    •     Dienstag, 09. September 2003
    •     Donnerstag, 18. September 2003
    •     Dienstag, 23. September 2003
    •     Mittwoch, 01. Oktober 2003
    •     Donnerstag, 09. Oktober 2003
    •     Mittwoch, 15. Oktober 2003
    Treffpunkt jeweils um 18°° Uhr, Hessenring 62, 65474 Bischofsheim

    Für das kommende Jahr ist eine „Zehn Tages Tour" geplant:

    Donnerstag, 10. bis Samstag, 19. Juni 2004

    Mögliche Ziele:
    •     Luxemburg, Elsass, Lothringen
    •     „Tour de Schweiz"
    •     Heidelberg, Augsburg, Innsbruck, Bozen, Venedig
    •     Dzierzoniow – Erinnerungstour
    •     ............................
    Wer Lust hat, dabei zu sein, oder andere Ziele interessanter findet, sollte sich einfach per e-mail mit Thomas Will in Verbindung setzen.
    24.05.2003

    Großzügige Planung hilft Aggressionen abzubauen

    SPD-Fraktion besucht prämierte Schulen in Baden-Württemberg

    Gymnasium Pfullendorf „Wir haben an unserer Schule keine Heizung" – bestätigte Bürgermeister Artur Ostermeier den erstaunten Sozialdemokraten aus dem Kreis Groß-Gerau, als diese etwas irritiert nach durch die Grund-, Haupt- und Werkrealschule von Steißlingen im Süden Baden-Württembergs schlenderten und so mancher der Schulpolitiker sich verwundert die Augen rieb. „Eine freie große Holztreppe im Foyer, überall Glas und Holz, eine Schulküche mit Geräten von Gaggenau – und so wenig Gebruchsspuren, dass man meinen konnte, der bereits seit zwei Jahren von 330 Schülern besuchte Neubau, gehe erst in den kommenden Wochen in Betrieb".

    „Wir haben unsere Schule auf dem Energiestandard eines Passivhauses gebaut – geben den Kindern Raum für ihre Entwicklung und sind sicher den richtigen Weg zu gehen", meinte der Bürgermeister der 4.500 Einwohner großen Gemeinde weiter, der vor 26 Jahren als jüngster Bürgermeister des südwestlichen Bundeslandes gewählt wurde und dieses Amt noch heute inne hat. Auf die Kosten angesprochen, konnte er von Schuldenfreiheit in seiner Kommune berichten – und gleichzeitig mit einem Augenzwinkern von den großen Kiesvorkommen rund um Steißlingen, die bei der Finanzierung des Kommunalhaushaltes immer wieder helfen. Daneben ist seine Gemeinde Zuzugsgebiet für den Bodenseeraum, so dass auch die Anteile an der Einkommensteuer noch immer fließen.

    Vor Steißlingen hatte die SPD-Delegation unter Leitung des Fraktionsvorsitzenden Thomas Will und den Schulausschussvorsitzenden Steffen Passet bereits die Karoline-Kasper-Schule in Freiburg besucht. Mitten in einem Neubaugebiet gelegen, wächst die für 280 Kinder konzipierte Grundschule in den kommenden Jahren immer weiter und kann mittelfristig mit weit mehr als 400 Schülerinnen und Schülern rechnen. Viele Probleme, vom Graffiti an den Wänden, bis hin zu dem mangelnden Erziehungsengagement kamen den Groß-Gerauern durchaus bekannt vor. Interessant hier – die direkte Zuordnung der Gruppenräume zu den Klassensälen.

    Für die Delegation aus der Kreisstadt, die vier mit dem Wüstenrotpreis ausgezeichnete Schulen für innovativen Schulbau und –sanierung in Augenschein nehmen konnte, war bezeichnend, dass auch die „bestens prämierte Schule" mit den Wirren der Auflagen zu kämpfen hat. Da werden in Freiburg von der Bauaufsicht drei Aufzüge gefordert, damit auch jeder Klassenraum (nicht Fachraum) von einem Rollstuhlfahrer erreicht werden kann. In Pfullendorf endet dafür die Wendeltreppe in der Schülerbibliothek direkt vor der Außenwand – sie wurde fehlerhaft angeschlagen. Typische Beispiele für mangelhafte Kommunikation zwischen Nutzungs- und Planungsinteressen sowie den Genehmigungsbehörden.

    Unterstützt wurde diese Auffassung auch vom Schulleiter des Helfensteingymnasiums in Geislingen an der Steige, der letzten Station der zweitägigen Klausur. Er plädierte dafür einen größeren Aspekt auf die Nutzerinteressen zu legen und nicht unbedingt auf Fassaden oder Architekteninteressen – wenn diese einen Wettbewerb gewinnen wollen.

    Mit vielen neuen Ideen und Anregungen – aber auch mit der Erkenntnis, dass sich bei allen Prämierungen in Baden-Württemberg, die Schulen im Landkreis durchaus sehen lassen können.

    08.05.2003

    Siehr und Will: Ein Team, das rotieren wird

    Der Landrat und der neue Erste Kreisbeigeordnete werden gemeinsam ein Sekretariat haben

    Wenn Thomas Will (SPD) am 1. Juli seinen Dienst als Erster Kreisbeigeordneter offiziell beginnt, wird er mit einer Ausnahme die gleichen Dezernate übernehmen wie sein Vorgänger Baldur Schmitt. Dennoch stehen Änderungen ins Haus:

    "Wir begreifen uns als Team", erklärte Landrat Enno Siehr (SPD) die künftige Zusammenarbeit mit Thomas Will. Die beiden Politiker an der Spitze der Kreisverwaltung werden ein gemeinsames Sekretariat haben, um das herum die Dienstzimmer gruppiert werden. Die Idee dazu habe es schon mit Baldur Schmitt gegeben. "Doch aus Kostengründen haben wir das nicht realisiert." Nun aber stehen im Landratsamt ohnehin Umbauarbeiten an, weil Flure und neue EDV-Netze verlegt werden.

    Der Landrat kündigte drei Schwerpunkte für die gemeinsame Arbeit an: 1. Verwaltungsreform, 2. Regionaldiskussion und Verhinderung des Flughafenausbaus, 3. Arbeitsplätze und Soziales, Jugend und Schule. Dabei gelte es, Kompetenzen zu vernetzen. Siehr, der sich am 8. Februar für eine dritte Amtszeit der Direktwahl stellt, kündigte daher an, dass er und sein Stellvertreter " behutsam und langfristig" bei der Dezernatsverteilung rotieren werden. "Wir werden den Arbeitsstil pflegen, den wir von unseren Mitarbeitern verlangen, nämlich vernetzt zu arbeiten."
    In dem Maße, wie der im Februar erstmals vorgelegte Produkthaushalt mit Leben gefüllt werde, wird es nach Siehrs Auffassung auch neue Dezernatszuschnitte geben. Als Beispiel nannte er Schulamt und Schulsozialarbeit, die enger verbunden gehören. Doch zunächst wird an den Zuständigkeiten im Landratsamt kaum etwas verändert. Siehr ist Chef von Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung, Kreisfrauenbüro, Öffentlichkeitsarbeit, leitet die Fachbereiche Allgemeine Verwaltung und Landesverwaltung sowie - und das ist neu - Schulen und Liegenschaften anstelle von Soziales und Gesundheit. Letzteres geht nun in die Verantwortung Wills über. Bewusst werde der Erste Kreisbeigeordnete damit nicht den Bereich übernehmen, den der Diplom-Verwaltungswirt zuletzt als Leiter der Schulverwaltung Rüsselsheim wahrnahm. "Wir wollen nicht den besten Sachbearbeiter zum Chef machen", erklärte Siehr. Umgekehrt sei es für ihn selbst sinnvoll, mehr in den Bereich Schule und Liegenschaften eingebunden zu sein Die Kompetenz werde zudem im Team nicht verloren gehen.

    Der 43-jährige Will wird verantwortlich sein für Kreis-VHS, Kultur, die Fachgruppen Bauordnungs- und Wohnungswesen, Regionalplanung und Umwelt sowie Katasteramt und Amt für Lebensmittelüberwachung. Der frühere Fraktionschef der SPD im Kreistag, der seine Verwaltungsausbildung im Landratsamt begann, wird schon vor seinem Amtsantritt in die Prozesse eingebunden und an einem Führungskräfteseminar teilnehmen, kündigte Siehr an. Formal wird das Amt des Ersten Kreisbeigeordneten indes für 21 Tage vakant sein. Baldur Schmitt scheidet am 9. Juni aus. Thomas Will wird dagegen "nicht an einem x-beliebigen Tag", sondern zum Monatsanfang Juli beginnen.

    30.03.2003

    Aktiv beim "Dreck-weg-Tag"

    Vor dem Rathaus Ab in den Sack Reifen Mit voller KraftBischofsheim. Lange hat es gedauert, am Wochenende war es soweit. In Bischofsheim fand der erste "Dreck-weg-Tag" statt. Vor über drei Jahren hatte der SPD-Vorsitzende Thomas Will die Idee dazu. Einem SPD-Antrag im Gemeindeparlament folgte die einstimmige Beschlussfassung. Trotzdem dauerte es 36 Monate bis es am Samstag soweit war. Über drei Stunden wurden in Bischofsheim, im Mainvorland, im Industriegebiet, am Mainvorland und an der Kreisstraße nach Ginsheim Müll eingesammelt. Ein blauer Plastiksack reihte sich an den nächsten. Mit dabei war natürlich auch die örtliche SPD, die gemeinsam mit den Grünen und den "Sportfreunden" eine Sammelgruppe bildete. Die Bilder zeigen die Umweltaktivisten vor dem Rathaus und beim Sammeln an der Straßenböschung der Ginsheimer Landstraße.

    11.03.2003 Artikel aus dem Rüsselsheimer Echo vom 11.03.2003 / mzh

    Thomas Will mit 36 Stimmen gewählt

    Erster Kreisbeigeordneter: Sozialdemokrat tritt am 1. Juli die Nachfolge Baldur Schmitts im Groß-Gerauer Landratsamt an

    Der Bischofsheimer Thomas Will (SPD) wird Erster Kreisbeigeordneter: Bei der gestrigen Wahl im Groß-Gerauer Kreistag erreichte der 43 Jahre alte Leiter des Fachbereichs Bildung und des Schulverwaltungsamtes Rüsselsheim 36 Stimmen – dies entspricht exakt der Stärke der sozialliberalen Koalition. Für seinen Gegenkandidaten, den 53 Jahre alten Gernsheimer Horst-Dieter Kaspar (CDU), votierten dagegen 29 Abgeordnete. Kaspar erhielt damit wohl neun Stimmen aus anderen Fraktionen, da bei den über 21 Mandate verfügenden Christdemokraten Wilhelm Fritsch wegen einer Erkrankung fehlte. Fünf Abgeordnete lehnten beide Kandidaten ab. Michael Flörsheimer aus Rüsselsheim, der sich als Parteiloser beworben hatte, wurde von keiner Fraktion vorgeschlagen und stand daher nicht zur Wahl.
    Heftige Kritik an einer hauptamtlichen Besetzung der Stelle äußerte Grünen-Fraktionschef Dirk Langolf, der eine ehrenamtliche Lösung bevorzugt hätte. Außerdem bemängelte er, dass die sechsmonatige Besetzungssperre für andere Positionen, nicht aber für die Kreisspitze gelte. Den Sozialdemokraten warf Langolf "Arroganz der Macht" vor, die Verluste der Landtags-Direktmandate seien "ein Zeichen", wie Langolf formulierte. Zudem orakelte er, dass Will ab dem 9. Februar 2004 – einen Tag nach der Landrats-Direktwahl – "als einziger SPD-Repräsentant" in der Kreisspitze einen schweren Stand haben werde.
    Unterstützung erhielt die sozialliberale Koalition von Seiten der Freien Wähler. Dezidiert widersprach Groß-Geraus Bürgermeister Helmut Kinkel einer ehrenamtlichen Besetzung. "Es ist wichtig, dass dem Verwaltungschef eine hauptamtliche Kraft zur Seite steht." Darüber hinaus erinnerte Kinkel, der beiden Kandidaten Erfolg wünschte, daran, dass Langolf in Groß-Gerau ein Konstrukt mit einem ehrenamtlichen Ersten Stadtrat der Grünen und einem hauptamtlichen SPD-Stadtrat mitgetragen habe. Viel Lob hatte Kinkel für den scheidenden Ersten Kreisbeigeordneten Baldur Schmitt (SPD) parat. "Er hat sein Amt sehr gut geführt."
    Seitens der SPD hob Carmen Everts die beruflichen und politischen Qualifikationen von Will hervor. Er bringe ein herausragendes Maß an Verwaltungserfahrung mit, habe Führungsqualitäten bewiesen, verfüge über das nötige kommunalpolitische Rüstzeug, sei in Vereinen verankert und sozial engagiert. Als ausgewiesener Schulpolitiker sei er ein Garant dafür, dass es "mit ihm keine bildungspolitische Rolle rückwärts geben" werde. Für die FDP betonte Fraktionschefin Brigitte Schlüter die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Will, den sie als Kenner des Kreises und der vor ihm liegenden Aufgaben skizzierte.
    Ebenfalls als Schulpolitiker pries CDU-Fraktionsvorsitzender Rudi Haselbach den Gymnasiallehrer Horst-Dieter Kaspar, der als Regierungsdirektor im Kultusministerium arbeitet und dort unter anderem für die Bereiche Lehrer-Versorgung und Stundentafel zuständig ist. Auch bei ihm strich Haselbach das soziale Engagement hervor. In Anmerkungen zur Bildungspolitik griff der CDU-Fraktionschef die "einseitige Bevorzugung des Systems der Integrierten Gesamtschule" an, die nicht mehr in die Zeit passe. Ausdrücklich bedauerte Haselbach, dass der Erste Kreisbeigeordnete nicht direkt gewählt werde. Das Amt, aus dem Baldur Schmitt am 9. Juni scheidet, tritt Thomas Will am 1. Juli an.

    16.02.2003

    Vorstellung bei den Grünen

    Am Montag, 10. März wählt der Kreistag in Groß-Gerau den neuen Ersten Kreisbeigeordneten. Die SPD hat mit Thomas Will ihren Kandidaten bereits im November 2002 nominiert. Die CDU zog im Dezember nach. Jetzt haben die Grünen im Kreis Groß-Gerau die beiden Kandidaten eingeladen um sich selbst ein Bild zu machen. Natürlich hat Thomas Will sofort zugesagt. Am Dienstag, 25. Februar ist es um 20 Uhr im Rathaus Trebur soweit.

    16.02.2003

    Neue Schule in historischem Gebäude

    Neue Schule in historischem Gebäude1,75 Millionen Euro hat die Sanierung der Schillerschule in Gernsheim gekostet. Dass diese Summe gut angelegt wurde, davon konnten sich jetzt der Arbeitskreis „Schule" der SPD-Kreistagsfraktion überzeugen. Aus dem um die Jahrhundertwende entstandenen Gebäude ist ein richtiges Schmuckstück geworden, in dem heute 135 Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf unterrichtet werden. Unterrichtsräume, Fachräume und die PC-Ausstattung lassen nicht zu wünschen übrig. Den sozialdemokratischen Schulpolitikern – unter Leitung ihres Fraktionsvorsitzenden Thomas Will und des Arbeitskreisvorsitzenden Steffen Passet – die mit selbstgebackenem Kuchen bewirtet wurden, gab die Schulleitung dennoch zwei Wünsche mit auf den Weg: am Schulhof sollte noch einiges getan werden – und als sonderpädagogisches Beratungs- und Förderzentrum würde man die Schule auch ganz gerne sehen.

    / © mb